Ehrfurcht ist der Angelpunkt der Welt, Ehrfurcht gegenüber der Natur, dem Mitmenschen und Gott.
Johann Wolfgang von Goethe
Träume sind die Quelle, aus der das Herz trinkt.
Alexander Saheb
Denn bei mir findet, in England, der rothe Rock mehr Glauben, als der schwarze, und Alles, was daselbst zu Gunsten der Kirche, dieser so reichen und bequemen Versorgungsanstalt der mittellosen jüngern Söhne der gesammten Aristokratie gesagt wird ist mir eo ipso verdächtig.
Arthur Schopenhauer
Durch die Tyrannei eines Fürsten wird ein Staat dem Untergange nicht näher gebracht, als eine Republik
Charles de Montesquieu
Der Glaube versetzt Berge. Der Aberglaube versetzt Menschen.
Ernst Ferstl
Wenn du etwas liebst, willst du es nicht verändern. Wer Veränderung will, zerstört das Bestehende.
Ernst Wilhelm Heine
Nun läuft sie närrisch durch die harte Wüste und sucht und sucht nach sanftem Rasen – meine alte wilde Weisheit! Auf eurer Herzen sanften Rasen, meine Freunde! – auf eure Liebe möchte sie ihr Liebstes betten!
Friedrich Nietzsche
Debussy existierte bereits vor Debussy. Da war eine Architektur, die sich im Wasser spiegelt; da waren Wellen, die sich bilden und wieder zusammenstürzen; Zweige, die einschlafen, Pflaumen, die herabfallen. Tausend unbestimmte Wunder der Natur haben endlich ihren Übersetzer gefunden
Jean Cocteau
Arm und reich trinkt mindestens zwei Tassen Kaffee am Tag, und er gehört zu den Dingen, die der Mann seiner Frau nicht vorenthalten darf.
Jean de Thévenot
Der Verstand reagiert schneller – das Herz tiefer.
Klaus Ender
Wenn ich die romans lange und an einem stück lesen müßte, würden sie mir beschwerlich fallen; ich lese aber nur ein blatt 3 oder 4, wenn ich met verlöff auf dem kackstuhl morgens und abends sitze, so amüsierts mich und ist weder mühsam noch langweilig so.
Liselotte von der Pfalz
Die Liebe wird wie die Katze blind geboren, aber die Ehe ist eine Starnadel in der geübtesten Hand.
Ludwig Börne
Jede Kunst schließt ein Handwerk in sich ein; das Handwerk der Kunst nenne ich den Teil derselben, der gelehrt und gelernt werden kann; wo das Handwerk aufhört, da beginnt erst die eigentliche Kunst.
Otto Ludwig
Es liegt in der menschlichen Natur, daß man von jeder Einrichtung die Dornen stärker empfindet als die Rosen.
Otto von Bismarck
Die Bildung unseres Kopfes eilt oft der Bildung unseres Herzens so weit voran, daß beide sich niemals im Leben zu gemeinsamer Arbeit vereinen können.
Otto von Leixner
Dies ganze Geschwätz und Gedenke rund um Elend, Gebrechen und Verbrechen verletzt die Fähigkeit, gute Dinge herbeizuziehen und ist eine Methode, um Geld aus der eigenen Tasche und Gesundheit aus dem eigenen Körper zu stehlen.
Prentice Mulford
Das Unglück ist der Prüfstein des Charakters.
Samuel Smiles
Auf einen gottlobigen Tod kommt gern ein trauriger.
Sprichwort
Möge der Regen, der dir ins Gesicht schlägt, deinen Kopf nie zu tief beugen.
Eine Frau, die geliebt wird, hat immer Erfolg.
Vicki Baum
Feiertage: Atempausen der Seele.
Walter Nenzel