Ein Dilettant verhält sich zur Kunst wie der Pfuscher zum Handwerk.
Johann Wolfgang von Goethe
Wissen nennen wir den kleinen Teil der Unwissenheit, den wir geordnet haben.
Ambrose Bierce
Hartgesottene Männer sind meistens ungeniessbar.
Anonym
Für viele ist gänzliche Enthaltsamkeit leichter als weise Mäßigung.
Augustinus von Hippo
Das besonnene Verhalten ist nicht etwas von der Glückseligkeit an sich Verschiedenes, sondern es ist selbst die Glückseligkeit.
Chrysippos
Die Tugend ist, sozial gesehen, die Gefährtin des Wohllebens, und sie beginnt mit der Bildung.
Honore de Balzac
Jede Moral ohne Gott ist eine Parasitenpflanze.
Johann Gottfried Herder
Der Patron ist im französischen Restaurant der Chef im amerikanischen der Kunde.
Johannes Gross
Herr, warum habe ich Angst, da du meine Zukunft bist? Mach mich bereit, zu gehen, wann du willst. Das Altern soll mich nicht schrecken. Du hast mir das Leben anvertraut, in deine Hände gebe ich es zurück. Laß mich den Augenblick leben, der dich meint, nicht das Vergehende, nicht die Ehre der Welt.
Johannes XXIII.
Hoffnung ist die geistige Freude, die jeder bei dem Gedanken an den vorteilhaften künftigen Genuß eines Dings, das ihn zu erfreuen vermag, innerlich empfindet.
John Locke
Wir können Gott nicht begreifen, aber unsere gläubige Liebe muß immer größer werden.
Madeleine Semer
Manchmal ist es eine gute Wahl, nichts zu wählen.
Michel de Montaigne
Worte sind erbarmungslos.
Oscar Wilde
Ein schönes Antlitz ist oft mit einem Empfehlungsbrief verglichen worden. Es ist auch einer, aber ein versiegelter. Man muß erst den Umschlag entfernen und dann zu lesen verstehen.
Otto von Leixner
Wer seinen Wert kennt, ist nicht käuflich.
Pavel Kosorin
In der Liebe sprechen Hände und Augen meist lauter als der Mund.
Ricarda Huch
Die Nacht ist die Mutter der Gedanken.
Sprichwort
Demütigungen sind schlimmer als Schmerzen.
Talmud
Große Menschen sind allzu oft unbekannt oder, was noch schlimmer ist, unverstanden.
Thomas Carlyle
Die ganze Gewalt des ökonomischen Systems geht gegen eine frei wachsende Kunst, und es ist trotz dieses Systems, nicht seinetwegen, daß noch etwas Leben in der Kunst ist.
Walter Crane
Es braucht die Armee wie es die Feuerwehr braucht... Wobei die Feuerwehr selten selber Brände legt.
Walter Ludin