Zitate über Ärgernis

Jede Bildung ist ein Gefängnis, an dessen Eisengitter Vorübergehende Ärgernis nehmen, an dessen Mauern sie sich stoßen können; der sich Bildende, darin eingesperrt, stößt sich selbst, aber das Resultat ist eine wirklich gewonnene Freiheit.

Johann Wolfgang von Goethe

Einsperren Gefängnis Mauer Resultat Ärgernis

Dass mein Busen nicht echt ist, erkennt ein Blinder mit Krückstock.

Cora Schumacher

Wer, stets in strenger Zucht, vermöge ernsten Strebens, In Weisheit sich befreit, den sucht der Mar vergebens. (57. Vers)

Dhammapada

Die Bayern und die Niedersachsen haben viele Ähnlichkeiten, zum Beispiel die dicken Köpfe und die klare Aussprache.

Franz Josef Strauß

Der Sinn der Strafe ist, jemanden in der gesellschaftlichen Ordnung niedriger zu setzen.

Friedrich Nietzsche

Vor dem Spiel habe ich gehört, dass uns neun Stammspieler fehlen. Da muss auch der Hausmeister und seine Frau dabei gewesen sein.

Hans Meyer

Der Platz der Türkei ist nicht in Europa. Ihre Aufnahme wäre eine schwere Gefahr. Die Türkei gehört zum Orient.

Jacques le Goff

Man kann die Frage hören, warum nicht alle Menschen zusammen gleichsam eine einzige Nation bilden, warum sie nicht die gleiche Sprache sprechen, unter den gleichen Gesetzen leben, dieselben Gebräuche und dieselbe Religion angenommen haben; wenn ich aber an den Widerstreit der Geister, Neigungen und Gefühle denke, so wundere ich mich, daß sich auch nur sieben oder acht Personen unter einem Dach, in einem Raum zu einer Familie zusammenfinden.

Jean de la Bruyère

Tacitus hat die Germanen seiner Zeit besser beschrieben, als irgendein Schriftsteller die heutigen Deutschen beschrieben hat.

Jean-Jacques Rousseau

Der Mißbrauch unserer Fähigkeiten macht uns unglücklich und böse.

Jean-Jacques Rousseau

Man sollte wirklich nicht alles mit sich selbst verarbeiten, sondern manchmal eine kleine Beschwerde führen, damit man so freundlich zurecht gewiesen und über sich selbst aufgeklärt würde.

Johann Wolfgang von Goethe

Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Gefahr des Wortes ist die Lust des Gedankens.

Karl Kraus

Der Weg, den du einschlägst, hängt in erster Linie davon ab, wohin du gehen willst.

Lewis Carroll

Gewohnheit kann nie die Natur besiegen.

Marcus Tullius Cicero

Nur wenig gestattet einem rechtschaffenen Mann, Geist und Seele behaglich auszuruhen.

Nicolas Chamfort

Das Leben ist kein Stillleben.

Oskar Kokoschka

Nun erhebt sich der Verdacht, daß das Gegenteil von schlecht nicht notwendigerweise gut ist, sondern noch schlechter sein kann.

Paul Watzlawick

Übersicht Immer wieder frappierend, wie übersichtlich eine Treppe ist, wenn man sie von oben betrachtet.

Peter Hohl

Ich habe in den letzten 71 Jahren meines Lebens keinen einzigen Tag des Friedens erlebt. Ich hoffe und glaube, dass ich den Frieden noch erlebe.

Uri Avnery

Unter Auswirkung versteht man die Wirkung einer Wirkung.

Werner Mitsch