Ein Gott hat jedem seine Bahn vorgezeichnet.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Dasein und alles, was es bringt, ist an sich nicht zwecklos, sondern es wird es erst, wenn die Menschen es zwecklos machen.
Albert Schweitzer
Die Freiheit eines jeden hat als logische Grenzen, die Freiheit der anderen.
Alphonse Karr
Man wundert sich über gar nichts, wenn man sich über alles wundert: das ist der Zustand der Kindheit.
Antoine de Rivarol
Er ist zwar ein guter Spieler, der Jordi Cruyff, aber eben kein Cruyff.
Béla Réthy
Tugend in der Ehe? Eine der größten Nöte.
Erhard Blanck
Schlechter Wein kann einem Angst vor einem guten machen.
Gregor Brand
Der Sieg allein bricht den Willen des Feindes und zwingt ihn, sich dem unsrigen zu unterwerfen.
Helmuth von Moltke
Zwar man belacht elender Gedicht' Verfertiger, gleichwohl fröhlich schreiben sie fort und verehren sich hoch. Schweigst du, loben sie selbst, was sie auch geschrieben, wie selig!
Horaz
Was ist innere Freiheit? Im Einzelnen zugleich das Allgemeine und Notwendige erkennen.
Hugo von Hofmannsthal
Das, was Eltern einander sagen, macht einen weit tieferen Eindruck auf Kinder, als die Eltern sich vorstellen.
Jeremias Gotthelf
Die (große) Anzahl gibt Schutz.
Juvenal
Treffe ich einen Menschen, der immer vom Verstand spricht, wette ich bald, das er keinen hat.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Eine Frau von innerer Güte ist immer liebenswürdig befunden worden, und eine, die noch nach drei Tagen hässlich gefunden wird, ist gewiss nicht liebenswürdig.
Ludwig Börne
Herr, laß mich zu dir finden im Gebet, daß ich mein Leben in der Tiefe schaue und meinen Teil zu deinem Tempel baue, der unvergänglich steht.
Matthias Claudius
Kultur muß Natur haben. Noch einmal werden wir Wilde, wenn wir ganz reif sind.
Peter Hille
Das tiefe Leid führt die Seele in tiefe Einsamkeit, wo nur Gott ihr etwas sein, nur er ihr etwas sagen kann.
Prohászka Ottokár
Die Geschichte endet nicht mit uns.
Sokrates
Glück kommt mit Hilfe der Ellenbogen.
Sprichwort
Färbe eine Krähe mit Mehl, sie bleibt doch nicht lange weiß.
Für den Stärkeren hält man denjenigen, der seine Schwächen am besten zu verbergen weiß.
Wilhelm Vogel