Auf strenges Ordnen, raschen Fleiß Erfolgt der allerschönste Preis; Dass sich das Werk vollende, Genügt ein Geist für tausend Hände.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Lösung für die Menschheit liegt in der richtigen Erziehung der Jugend, nicht in der Heilung von Neurotikern.
Alexander Sutherland Neill
Wer dem Volk aufs Maul sieht, sollte darauf achten, ob es einen Maulkorb trägt.
André Brie
Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.
Aristoteles
Als sie aber aßen, nahm Jesus Brot, sprach das Dankgebet darüber, brach es, gab es den Jüngern und sagte: Nehmet, esset! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch, sprach das Dankgebet darüber, gab ihnen denselben und sagte: Trinket alle daraus! Denn das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Bibel
Wenn du ein Geldstück von Wert bist, so briefwechsle dich nicht zu oft.
Christian Morgenstern
Vergebens mußte ich durch viele Leben wandern; Den Bauherrn suchte ich; ein Leiden kam zum andern. (153. Vers) Jetzt, Bauherr, seh' ich dich! Das Bau'n ist dir verwehrt, Die Balken sind dahin, der Dachstuhl ist zerstört, Mein Denken ist jetzt frei; der Drang hat aufgehört. (154. Vers)
Dhammapada
In der Stille ist gut lauschen.
Emil Baschnonga
Kinderseele - ein Diamant, schleifen muss ihn die Elternhand.
Friedrich Pesendorfer
Ich halte es für einen schweren Fehler der westlichen Welt, nicht die modernen Medien zu nutzen, um die Massen der islamischen Welt über unsere Vorstellungen von Demokratie und Menschenrechten zu informieren. Die Revolution in Osteuropa ist ja geglückt, weil die Ideale der Demokratie mit Hilfe der Medien Verbreitung fanden.
Heiner Geißler
Wenn Allwissenheit denkbar wäre, so müßte sie die furchtbarste Qual der Hölle sein.
József Eötvös
Die Gründe (der Regierung) kenne ich nicht, aber ich muss sie missbilligen.
Julius Kell
Das zweitgrößte Vergnügen nach der Liebe ist: darüber zu sprechen.
Louise Labé
Man muss eine Arbeit lieben, verändern oder verlassen. Nur in ganz unglücklichen Fällen muss man sie akzeptieren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Ursache der Zwietracht in Republiken ist größtenteils Muße und Friede, die Ursache der Einigkeit Furcht und Krieg.
Niccolò Machiavelli
Wenn alle Tage gleich sind, dann bemerkt man auch nicht mehr die guten Dinge, die einem im Leben widerfahren.
Paulo Coelho
Wenn alle Vereine von Männern geführt würden, die Ahnung vom Fußball hätten, ginge es dem Spiel besser. Trotzdem ist es so stark, dass es selbst die Dilettanten nicht kaputtmachen können.
Sepp Herberger
Die Feigheit tarnt sich am liebsten als Vorsicht oder Rücksicht.
Sigmund Graff
Die Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, die Selbsttäuschung aber das meiste Übel.
Sokrates
Der (Angst-)Patient soll lernen, seiner Angst ins Gesicht zu sehen, ja ihr ins Gesicht zu lachen. Hierzu bedarf es eines Mutes zur Lächerlichkeit.
Viktor Frankl
Wer für die Tugend starb, der lebt im Ruhm.
William Shakespeare