Jedem Tun, jedem Handeln, jeder Kunst geht stets das Handwerk voraus, welches nur in der Beschränkung erworben wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Man empfängt die Leute nach ihren Kleidern und entläßt sie nach ihrem Verstand.
Anonym
Ein Freund bleibt dein Freund, auch wenn er dir weh tut; ein Feind überfällt dich mit übertrieben vielen Küssen.
Bibel
Dort (in dem neuen Himmel und der neuen Erde; d. Red.) gibt es keinen Säugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als hundertjähriger stirbt, gilt noch als jung, und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als verflucht.
Ich bin nur ein einfacher Mönch und versuche als solcher, anderen Menschen zu helfen, ihr Leiden zu vermindern.
Dalai Lama
Nachahmen oder anfeinden ist der Charakter der Menge.
Franz Grillparzer
Erfinden allein nützt nichts. Wir haben in Deutschland viel erfunden, aber nichts daraus gemacht.
Hans-Jörg Bullinger
Seit es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Helmut Qualtinger
Zeit ist Geld. Zwei Wochen sind schon ein Vorschuß.
Leonid Leonidow
Kritik will geübt sein.
Manfred Hinrich
Besessne Draufsitzer lassen keinen andern drauf sitzen.
Papier errötet nicht.
Marcus Tullius Cicero
Was vermag doch der Irrglaube!
Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt, aber zum Glück ist das meiste davon nie eingetroffen.
Mark Twain
Nebel zogen und es tropfte. Die schöne Zeit war dahin. Der letzte Tag vorbei.
Paul Busson
Wer zwischen den Stühlen sitzt, sitzt auf dem Boden der Realität.
Peter E. Schumacher
Unersetzbar ist freilich kein Mensch, unersetzt aber bleibt doch mancher.
Peter Sirius
Das wahre Bild des Menschen kann nur die Liebe zeichnen. Die Liebe sagt: Kein Mensch darf verurteilt werden, jeder Mensch ist der Liebe wert.
Phil Bosmans
Alles im Menschenleben hebt und beugt die Zeit; doch lieben die Götter stets den Weisen, nüchternen Sinn und hassen den Übermut.
Sophokles
Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit einer Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.
Theodor Fontane
Wir sollen unsere Mitmenschen billig, nicht bloß gerecht behandeln. Der Ungerechte ist immer zugleich unbillig. Die Aufgabe des Rechtswillens ist es aber, die ihn unterworfenen Rechtssubjekte gerecht, nicht billig zu behandeln. Wer Gerechtigkeit zu üben berufen ist, soll sich daher nicht von bloßer Billigkeit leiten lassen.
Wilhelm Max Wundt