Wenn ein guter Mensch mit Talent begabt ist, so wird er immer zum Heil der Welt sittlich wirken, sei es als Künstler, Naturforscher, Dichter, oder was sonst.
Johann Wolfgang von Goethe
Von diesem Wahn kann man sich nicht früh genug freimachen, daß wir unsere Kinder jemals besitzen könnten. Sie haben uns, aber wir haben sie nicht.
Arthur Schnitzler
In Büchern sprechen Menschen zu uns, lebende und tote, und öffnen uns als Brüder und Schwestern ihre Herzen.
Charles Kingsley
Wer sich von der Liebe scheidet, behält von ihr eine Narbe im Herzen.
Emil Baschnonga
Theoretisch wissen die meisten ganz genau, was sie in der Praxis zu leisten imstande wären.
Ernst Ferstl
Die Liebe benötigt so viel Raum, daß man immer aufeinander zugehen kann.
Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben, aber manchmal wachsen diese schneller als er.
Ernst Reinhardt
Der Erde Gott verlerne, zu bedürfen, was ihm verweigert werden kann.
Friedrich Schiller
So läuft der Unterschied zwischen traditionellen und modernen Lügen im Grunde auf den Unterschied zwischen Verbergen und Vernichten hinaus.
Hannah Arendt
Für das wirklich Sehenswerte braucht man mehr als Augen.
Horst A. Bruder
Wer hofft, hat schon gesiegt und siegt weiter.
Jean Paul
Christlich kann sich nur nennen, wer den Paragraphen 218 verschärfen will.
Joachim Meisner
Das ist eben die Eigenschaft der wahren Aufmerksamkeit, daß sie im Augenblick das Nichts zu Allem macht.
Die Erfahrung lehrt, daß diejenigen, welche an Intelligenz am höchsten stehen und für die Aufklärung ihrer Zeitgenossen das Meiste geleistet haben, sich nur selten zu Führern des Fortschritts eignen. Es ist nicht gut, wenn derjenige, der die Fackel trägt, zugleich auch den Weg sucht.
József Eötvös
Der Zufall begünstigt nur den vorbereiteten Geist.
Louis Pasteur
Neid ist der Schatten, den der Erfolg wirft.
Marilyn Monroe
Ich finde, die Technik darf die menschlichen Fähigkeiten nicht ersetzen.
Mario Andretti
Kinder, Betrunkene und die Vereinigten Staaten haben einen Schutzengel.
Otto von Bismarck
Auch Kinder haben Ohren.
Sprichwort
Zweifel ist Vertrauenssache.
Stefan Schütz
Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht Gottes wäre!
Walther Rathenau