Wer nicht ehren kann, der kann nicht achten.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Maulwurf ist wild, außerordentlich wütend, blutdürstig, grausam und rachsüchtig und lebt eigentlich mit keinem einzigen Geschöpf im Frieden.
Alfred Edmund Brehm
Am meisten leidet die Arroganz unter unerwiderter Eigenliebe.
André Brie
Alle großen Verführer wissen, dass Diskretion Voraussetzung des Erfolges ist.
Andre Maurois
Alles ist nach seiner Art. An ihr ist nichts zu ändern.
Bruno Alwin Wagner
Wer soll was von wem wann erzählen? Jeder wird sein Eig'nes nur erwählen. So verging das eig'ne mir, das Leben: Weinen, einsam sein, sich schweigend quälen.
Chawaja Mîr Dard
Wenn die Völker keinen Tyrannen haben, tritt die öffentliche Meinung an ihre Stelle.
Edward George Bulwer-Lytton
Schöne Worte werfen sie als Köder hin und brüten über Schändlichem.
Euripides
Man ist niemals so glücklich oder unglücklich, wie man glaubt.
François de La Rochefoucauld
Um den Dummkopf herum kreist auch immer der Betrüger.
Honore de Balzac
Unterschied zwischen Idee und Gedanke: Der Gedanke ist sozusagen "neutral", inaktiv, die Idee dagegen aktiv, sie will wirken, sich ausbreiten. Man kämpft und stirbt für Ideen, man lebt in Gedanken.
Jakob Bosshart
Das Werden in der Natur schafft sie selbst – Sterbehilfe gibt der Mensch.
Klaus Ender
Wenn es keine Leiden gäbe, würde der Mensch in sich keine Schranken kennen, er würde sich selbst nicht kennen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Rechtschaffenheit, die Mittelmäßige hindert, ans Ziel zu kommen, ist für die Geschickten ein brauchbares Mittel zum Erfolg.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der größere Teil unseres Glücks wie unseres Unglücks hängt von unseren Anlagen ab und nicht von unseren äußeren Verhältnissen.
Martha Dandridge Custis Washington
Religionen sind Weltsprachen der Gottesliebe. Jede singt eine andere Melodie und verwaltet andere Bilder, Temperaturen und Landschaften, durch sie einen anderen Weg zur selben Quelle beschreibt. Am Ende treffen sich alle im Schweigen des Wortes, das am Anfang war.
Peter Horton
Meide Menschen, die mutlos und abhängig sind und mit ihrer ewigen Erwartung des Unglücks Unglück herbeiziehen.
Prentice Mulford
Wenn eine Frau die Zärtlichkeit rationiert, geht der Mann auf den schwarzen Markt.
Senta Berger
Nur einer gräbt den Brunnen; doch viele kommen, um daraus zu trinken.
Sprichwort
Menschen deuten oft nach ihrer Weise die Dinge, weit entfernt von ihrem Sinn!
William Shakespeare
Schaut auf das Volk von Berlin, dann wißt ihr, was die Deutschen wollen!
Willy Brandt