Wer nicht ehren kann, der kann nicht achten.
Johann Wolfgang von Goethe
Und was heißt schon New York? Großstadt ist Großstadt; ich war oft genug in Hannover.
Arno Schmidt
Fünfzig Wochen im Jahr zu leiden für zwei Wochen Ferien.
Arthur Miller
Die Kunst ist keine Dienerin der Menge.
August von Platen-Hallermünde
Die meisten Menschen bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.
Axel von Ambesser
Im Leben muß man eben oft, wie beim Tango, auch mal zwei Schritte nach hinten machen, um dann einen nach vorne zu tun.
Daniel Goeudevert
Der Mensch neigt dazu in die Ferne zu schweifen um nach Dingen zu suchen die ganz nah sind.
Darius Romanelli
Der Aphoristiker erhebt Einspruch, wo er Widersprüche im Leben sieht.
Ernst Reinhardt
Ich kann niemals das Gefühl, etwas geleistet zu haben, aus der Arbeit, die derzeit im Werden begriffen ist, herausholen, weil sie immer langsamer vorangeht, als ich will.
George Orwell
Dieser Traum hatte mich erquickt für viele Tage, wie wenn ich das artige Abenteuer wirklich erlebt hätte.
Gottfried Keller
Politik und Journalismus sind Teile eines Systems geworden, das vor allem sich selbst in Gang hält.
Günter Ogger
Ehrlich währt am längsten – wenn man zu viel geld kommen möchte
Heinz Stein
Wer dem Glück nachjagt, muß leichtes Gepäck haben.
Honore de Balzac
Diese einsamen Stunden der Betrachtung sind die einzige Zeit des Tages, wo ich völlig ich selbst bin und mir ganz ohne Ablenkung, ohne Hindernis gehöre und wo ich in Wahrheit sagen kann, ich sei das, was die Natur aus mir machen wollte.
Jean-Jacques Rousseau
Der edle Mensch Sei hülfreich und gut! Unermüdet schaff er Das Nützliche, Rechte, Sei uns ein Vorbild Jener geahneten Wesen! - Vers 55 - 60
Wer Sieg erlangt, aber nicht weiß, wodurch er den Sieg vollenden kann, der ist dem gleich, der gar nicht siegt.
Lü Buwei
In Buenos Aires ist es nicht mein vorrangiges Ziel ein starkes Turnier zu organisieren, sondern ein Turnier für Gentleman. Ich würde nie Kamsky einladen. Ich mag keine Probleme.
Miguel Najdorf
Wir spielen zur Zeit sehr erfolgsbezogen und sind noch auf der Suche nach unserer normalen Form.
Ottmar Hitzfeld
Die Tugend ist nur die Kehrseite der Angst.
Paulo Coelho
Gott ist verantwortlich für die Verwirrung der Sprachen, nicht für die Verwirrung des Denkens.
Pavel Kosorin
Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.
Robert Lembke