Ein Eklektiker aber ist ein jeder, der aus dem, was ihn umgibt, aus dem, was sich um ihn ereignet, sich dasjenige aneignet, was seiner Natur gemäß ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Gewiß ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.
Alexander von Humboldt
Der Mensch ist dazu da, um zu lieben, und wenn er nicht liebt, lebt er nicht.
Alexandre Vinet
Ein Glaube ohne Freude ist ein Altar ohne Wohlgeruch. Die Freude ist das Zeichen und der Schmuck der Dankbarkeit. Sie muß all unsere Gefühle Gott gegenüber und all unser religiöses Handeln krönen.
Pöbel: in der Republik Inhaber der höchsten Gewalt, gemäßigt durch Wahlbetrug. Der Pöbel ist allmächtig unter der Bedingung, daß er nichts tut.
Ambrose Bierce
Das Erbe eines Genies gehört allen.
Erwin Koch
Arm. Jeder, der mehr haben will, nennt sich heutzutage so.
Heinrich Hoffmann
Der Freier könnte eine gute Heirat machen, wenn er nur über eine Warze im Gesicht oder eine Zahnlücke seiner Geliebten hinwegsehen könnte. Es ist aber eine besondere Unart unserer Wahrnehmung, gerade darauf, was fehlerhaft an anderen ist, auch unwillkürlich die Aufmerksamkeit zu heften.
Immanuel Kant
Der heget adelig Gemüt, Dem selbst der Mut in der Freiheit blüht.
Johann Fischart
Das is die unerschöpfliche Diplomatensprach; so oft s' a alts Recht verdrahn, erfinden's einen neuen Ausdruck dafür.
Johann Nestroy
Was sich alles entpuppen kann: ein Schurke und ein Schmetterling!
Karl Kraus
Kein Gefühl, wenn es noch so tief empfunden, lässt sich wiederholen.
Katharina Eisenlöffel
Sich verliert man zuerst.
Manfred Hinrich
Gute Vorsätze sind wie Diebe, sie lieben es nicht, gefasst zu werden.
Peter E. Schumacher
Der Gentleman ist ein Mann der Wahrheit, Herr über sein eigenes Handeln und fähig, dieses Herrentum in seinem Benehmen zum Ausdruck zu bringen. Er macht sich in keiner Weise abhängig und ist weder Personen noch Meinungen noch dem Reichtum dienstbar.
Ralph Waldo Emerson
Tränen sind der Augen edle Sprache.
Robert Herrick
Ich kriege viel, aber ich habe auch eine große Familie. Zwei Frauen müssen ernährt werden und vier Kinder.
Rudi Völler
Der moderne Mensch will sein eigenes Tun verstehen, um es sicher leiten zu können.
Rudolf Christoph Eucken
Nimm das Gute wahr, das dein ist, und bekämpfe den Hang, stets nach dem Fernen dich zu sehnen. Diese ewige Sehnsucht gehört nur Gott.
Sophie Mereau
Leicht von der Lust nimmt sich der Schmerz ein Pfand.
Victor Hugo
Kalte Füße sind lästig, besonders die eigenen.
Wilhelm Busch