Was haben die Deutschen an ihrer scharmanten Preßfreiheit gehabt? als daß jeder über den andern so viel Schlechtes und Niederträchtiges sagen konnte, als ihm beliebte.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich schulde meinen Träumen noch Leben.
Anonym
Nicht was des Lebens Dinge sind, was sie uns gelten ist das Glück.
Anton Alfred Noder
Der Reiche hält sich selbst für klug, doch ein verständiger Armer durchschaut ihn.
Bibel
Alles kommt beim Denken darauf an, daß einem die rechte Vorstellung im rechten Moment einfällt; nur hierdurch unterscheidet sich das Denkergenie vom Dummen, Toren, Narren, Blödsinnigen und Verrückten.
Eduard von Hartmann
Dass du beim Einkaufen im Supermarkt etwas vergessen hast, fällt dir immer erst dann ein, wenn du bei der Kasse endlich an der Reihe bist.
Edward A. Murphy
Demut ist schließlich nichts als Einsicht.
Egon Bahr
Die Wahrheit hat viele Kinder. Aber keine Eltern.
Franz Christoph Schiermeyer
Es gibt Augenblicke im Leben, wo wir aufgelegt sind, jede Blume und jedes entlegene Gestirn an den Busen zu drücken – ein Umarmen der ganzen Natur, gleich unserer Geliebten. Der Mensch, der es so weit gebracht hat, alle Schönheit, Größe, Vortrefflichkeit im kleinen und großen der Natur aufzulesen und zu dieser Mannigfaltigkeit die große Einheit zu finden, ist der Gottheit schon sehr viel näher gerückt. Die ganze Schöpfung zerfließt in seine Persönlichkeit.
Friedrich Schiller
Einsamkeit erträgt nur der Starke, der Schwache verzweifelt an ihr.
Gudrun Zydek
Man soll sich immer betrachten als das Kind des ganzen Menschengeschlechts und das Haupt freihalten für den hohen Gedanken, daß die Millionen Gestorbener mit uns verbunden sind zu einer unauflöslichen Einheit.
Gustav Freytag
Rate ihr, ihretwegen und meinetwegen, dass sie sich aus Den Haag fort begibt, denn ihr Bleiben ist sehr nachteilig für uns beide.
Karl II. von England
Schönheit ist im Geben.
Manfred Hinrich
Liebe garantiert keine Gegenliebe.
Es gibt viele Dinge, die aus der Ferne gesehen schrecklich, unerträglich, ungeheuerlich scheinen. Nähert man sich ihnen, werden sie menschlich, erträglich, vertraut. Darum sagt man, die Furcht ist größer als das Übel.
Niccolò Machiavelli
Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden!
Papst Pius II.
Das Unbewusste ist viel moralistischer, als das Bewusste wahrhaben will.
Sigmund Freud
Wer bei den Hunden schläft, wacht mit Flöhen auf.
Sprichwort
Allein freilich verbirgt der Despotismus gern die Schlachtopfer seiner Tyrannei.
Wilhelm von Humboldt
Wenn Gnade Mörder schont, verübt sie Mord!
William Shakespeare
Nach Lehrbüchern zu spielen - das reicht nur bis zu einem gewissen Grad. Vielleicht bis zum Meister, nicht aber zum Großmeister. Auf diesem Niveau muss man das Spiel erfühlen.
Wladimir Kramnik