Jedem erscheint sie (die Natur) in einer eigenen Gestalt. Sie verbirgt sich in tausend Namen und Termen und ist immer dieselbe.
Johann Wolfgang von Goethe
Einem Menschen, den Kinder und Hunde nicht leiden können, ist nicht zu trauen.
Carl Hilty
Die Arroganz des Alters muß sich damit abfinden, von der Jugend zu lernen.
Edmund Burke
Das Leben wird der Tod verschlingen Und ein Gesetz der Liebe sein.
Emanuel Geibel
Wenn ein Mann seiner Frau zu Weihnachten keine Geschenke macht, ist sie verstimmt. Wenn er ihr zu viele macht, wird sie mißtrauisch.
Fritz Eckhardt
Erst müssen wir glauben, dann glauben wir.
Georg Christoph Lichtenberg
Was ist Frühling? Wachstum in jedem Ding.
Gerard Manley Hopkins
Es gibt eine Menge Einfaltspinsel, für die man in unserer niedrigen Welt die Hälfte aller Dinge herstellt.
Honore de Balzac
Nicht durch Revolution, nur durch bessere Lebensbedingungen und Erziehung können die Menschen sich ändern.
Janusz Korczak
Ewig, ewig löschest du nichts in der Menschennatur aus, bis du etwas anderes in sie hineingelegt hast.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Menschen kennen einander nicht leicht, selbst mit dem besten Willen und Vorsatz; nun tritt noch der böse Wille hinzu, der alles entstellt.
Mir kommt kein Besitz ganz rechtmäßig, ganz rein vor, als der dem Staate seinen schuldigen Teil abträgt.
Wenn aber das Spiel beendet ist, kommt der Tod, räumt die Figuren und wirft sie unterschiedslos in das Beinhaus.
Johannes von Wales
Vor die Wahl gestellt, ihre Meinung zu ändern oder zu beweisen, dass dazu keine Anlass besteht, entscheiden sich die meisten für letzteres.
John Kenneth Galbraith
Es ist kein Verdienst, weise zu sprechen, wenn man nicht mehr die Kraft besitzt, unweise zu handeln.
Otto von Leixner
Dank fordern für längst erwiesene Dienste? Erpressung!
Otto Weiß
Der Schöpfer eines guten Buches ist der gute Leser.
Ralph Waldo Emerson
Der wahren Natur des Menschen ist eigen, das lebendige, unversiegbare geistige Gut zu erwerben. Aber die Abhängigkeit von äußeren materiellen Gütern führt uns zu knechtischer Unterwerfung unter Menschen und Zufälligkeiten.
Entflohen ist ihm nie, dem Gott der Liebe, ein Mädchen.
Theokrit
Der Satz, daß die Sensation von heute die Banalität von morgen ist, war gestern schon trivial.
Ulrich Erckenbrecht
Weiß ich doch, wenn das Blut kocht, wie das Gemüt der Zunge freigiebig Schwüre leiht.
William Shakespeare