Das Erlebte weiß jeder zu schätzen, am meisten der Denkende und Nachsinnende im Alter: er fühlt mit Zuversicht und Behaglichkeit, daß ihm das niemand rauben kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeit zwischen der Vorstellung und dem ersten Kind.
Anonym
Jeder Augenblick ist von Gott her bestimmt; der Mensch kann ihn weder berechnen noch in den Griff bekommen.
Bibel
Alles für die Welt!
Christian Morgenstern
Der Mensch rennt an die Mauer an, aber der Geist geht durch die Mauer hindurch.
Was verengt die Optik? Durch Rollen gucken. Wann sieht keiner mehr durch sie hindurch? Wenn einer drinnen steckt.
Emil Baschnonga
Ein Weiser schätzt kein Spiel, wo nur der Zufall regiert.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer sein Leben so einrichtet, daß er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
Heinz Riesenhuber
Durch das herzliche väterliche Erbarmen geschieht Erlösung.
Hildegard von Bingen
Wenn die Arme viel arbeiten, ruht die Einbildungskraft aus; wenn der Leib sehr müde ist, erhitzt das Herz sich nicht.
Jean-Jacques Rousseau
Unsere Zeit ist ein großer Wecker. Die große alte Wanduhr rasselt und ruft mit gewaltigen Schlägen.
Johann Gottfried Herder
Die Männer dieser Zeit lassen sich in zwei deutlich unterscheidbare Gruppen einteilen: die Kragenschoner und die Hosenträger.
Karl Kraus
Für mich muss ein Film nicht unbedingt ein Happy End haben. Er muss nur ein Ende haben, das man versteht.
Kevin Costner
Der Edle ist vollkommen und nicht engherzig. Der Gemeine ist engherzig und nicht vollkommen.
Konfuzius
Welche Sprache, welche Worte, Oeffnen so des Herzens Pforte Als der Töne Harmonie? Tief durchdringt sie die Empfindung, Trägt, mit Göttern in Verbindung, Uns in's Reich der Phantasie.
Martin Heinrich
Ich weiß nicht, ob man von ihnen etwas ärgeres leiden könne als ihre Eifersucht. Es ist ihre gefährlichste Leidenschaft, so wie der Kopf ihr gefährlichster Körperteil ist.
Michel de Montaigne
Alles, was ich weiß, ist, dass man das Leben nicht verstehen kann ohne viel Güte, und dass man es nicht leben kann ohne viel Güte.
Oscar Wilde
Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht.
Søren Kierkegaard
Es gibt auch die aufrechte Kriechspur.
Stefan Schütz
Borgen schiebt Sorgen von heute auf morgen.
Waltraud Puzicha
Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Wilhelm Busch