Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen, ihr durchstudiert die groß' und kleine Welt, um es am Ende gehn zu lassen, wie's Gott gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst des Regierens besteht im Versüßen bitterer Pillen.
Adolphe Thiers
Es entspricht einem Lebensgesetz: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik ist jedoch, daß man auf die geschlossene Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.
André Gide
Der größte Feind des Stolzes ist die Eitelkeit.
Arthur Schopenhauer
Die Phantasie ist der mächtigste Despot.
Berthold Auerbach
Jesus sprach: Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.
Bibel
Wie's nun ist auf Erden, Also sollt's nicht sein. Laßt uns besser werden: Gleich wird's besser sein.
Christian Adolph Overbeck
Nachdem jetzt "Majonäse" auf der Tube steht, will mir das Zeug einfach nicht mehr schmecken.
Erwin Koch
Wir dürfen die Verbindung mit dem Ewigen nicht verlieren, in dessen Odem doch zuletzt unser Tiefstes lebt.
Friedrich Lienhard
Bei schwachen Naturen kommt mit dem Unglück das Minderwertigkeitsgefühl.
Gustaf af Geijerstam
Fremd Händchen, wirkt Wunder!
Ohne Glück kann man leben, ohne glücklich zu sein nicht.
Klaus Ender
Ein Brief soll doch kein Tatsachendokument sein, sondern ein Luftzug, der mich in die Atmosphäre des anderen versetzt.
Kurt Tucholsky
Wer die Macht hat, kann auf Gewalt verzichten.
Manfred Hinrich
Man soll Gott nicht außerhalb von einem erfassen und ansehen, sondern als mein Eigen und als das, was in Einem ist.
Meister Eckhart
Der beste Beweis der Intelligenz des Adlers: Er wird nie versuchen, den Ruf des Kuckucks nachzuahmen.
Pavel Kosorin
Liebe ist das große Amulett, das diese Welt in einen Garten verwandelt.
Robert Louis Stevenson
Wir finden drei Gründe für den Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Sucht nach Anerkennung.
Thomas Hobbes
Viele Menschen erkaufen sich die Hölle mit so großer und schwerer Arbeit, daß sie sich mit der Hälfte derselben hätten den Himmel erkaufen können.
Thomas Morus
Ein schöpferischer Mensch, der zuviel schafft, ist erschöpft.
Walter Ludin
Gönnen wir uns einander, bevor wir einander genommen werden.