Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kam, ist das Erstaunen; und wenn ihn das Urphänomnen in Erstaunen setzt, so sei er zufrieden; ein Höheres kann es ihm nicht gewähren, und ein Weiteres soll er nicht dahinter suchen; hier ist die Grenze.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle die Leidenschaften sind nur verschiedene Grade
Alexander Pope
Der Mensch lebt in der Not auch gern von Brot allein.
Arthur Feldmann
Es gibt Leute, denen immer noch etwas zum Anfangen fehlt.
Carl Hilty
Der Anblick des Unglücks macht auf viele Menschen die Wirkung des Hauptes der Meduse: bei seinem Anblick verwandeln sich die Herzen in Stein.
Claude Adrien Helvétius
Wer nicht lachen kann, ist kein Mensch, ihm fehlt etwas, worauf es ankommt.
Dietmar Kamper
Das sind nun die Bürger, die mündigen: sie wissen jetzt besser zu sündigen.
Friedrich Löchner
Übe die Kata korrekt, der echte Kampf ist eine andere Angelegenheit.
Funakoshi Gichin
Wer Spuren hinterlassen will, darf keine großen Sprünge machen.
Gunter Preuß
Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse, der am ungenügendsten informiert ist.
John B. Priestley
Die Gerechtigkeit ist immer gerecht. Sie meint, daß das Recht ohnedies Recht habe; folglich gibt sie's dem Unrecht.
Karl Kraus
Ja, die Nachtigall! Auch vor seiner Durchlaucht singt sie das gleiche Lied!
Kobayashi Issa
Je näher der Damm unserem Ufer kommt, desto mehr nähern wir uns dem Westen.
Leonid Kutschma
Man muß so leben, als könne jedermann sehen, was in unserer Seele vorgeht.
Lucius Annaeus Seneca
Litten die, die leiden lassen, es gäbe weniger Leid.
Manfred Hinrich
Verständniß für jedwedes Leid, Erbarmen mild mit jedem Fehle; Daran in dieser Zeitlichkeit, Erkennst Du die erwählte Seele.
Marie von Ebner-Eschenbach
Männer haben zu gewissen Zeiten ihres Lebens leidenschaftliche Liebhaber sein können, es gibt aber keinen einzigen unter ihnen, den man als einen großen Liebenden ansprechen könnte.
Simone de Beauvoir
Die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.
Søren Kierkegaard
Fahre, wer fahren will, ich liege vor Anker und ruhe still.
Sprichwort
Furcht ist eine negative, zerstörerische Kraft, und wir sind die Soldaten, die gegen sie ankämpfen.
Sri Chinmoy
Wir fürchten uns wohl vor dem Schmerz, Mehr aber vor der Stille, denn kein grausamer Alpdruck Könnte furchtbarer sein als diese Öde. Dies ist die Verdammnis. Dies ist der Zorn Gottes.
W.H. Auden