Selbst der Aberglaube profitiert vom jeweiligen Stand der Wissenschaft.
Johann Wolfgang von Goethe
Erfahrung - Die Summe jener Erkenntnisse, die uns erlaubt, die Fehler der Jugend gegen jene des reiferen Alters auszutauschen.
Ambrose Bierce
Kandinsky ist voll unbegrenzten Lebens. Die Flächen, über die man hinüber träumt, sprühen und schlafen nie.
August Macke
Man bessert sich manchmal gründlicher durch den Anblick des Bösen, als durch das Vorbild des Guten; und es ist gut, sich daran zu gewöhnen, aus dem Bösen Nutzen zu ziehen, da es so gewöhnlich ist, während das Gute so selten vorkommt.
Blaise Pascal
Der Regen zaubert zu Diamantennetzen Spinnweben im Wald.
Erhard H. Bellermann
Was zu reden gibt, ist beliebter, als was zu tun gibt.
Ernst Reinhardt
Pünktlichkeit bei einer Verabredung hat nur den einen Nachteil, daß der andere ja nicht da ist, um sie zu würdigen.
Franklin P. Jones
Das Glück als endlosen Zustand gibt es erst nach dem Tode. Im Nichts.
Friedrich Dürrenmatt
Sinnlichkeit ist die Symbolik unstillbarer geistiger Bedürfnisse.
Friedrich Hebbel
In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen läßt: Das Knochengebäude des Charakters.
Georg Christoph Lichtenberg
Es kann eher aus einem muntern Knaben ein guter Mann werden als aus einem naseweisen, klug tuenden Burschen.
Immanuel Kant
Die Menschen werden durch Menschen gebildet, die Guten von Guten.
Nichts wäre passiert, wenn wir so lange gewartet hätten, bis wir etwas so gut können, daß niemand mehr Mängel finden würde.
John Henry Newman
Unternehmen sind Abenteuerspielplätze für Erwachsene!
Klaus Kobjoll
Das Notwendige bemißt der Nutzen – Überflüssiges, wie begrenzt du es?
Lucius Annaeus Seneca
Die Phantasie setzt die künftige Welt entweder in die Höhe, oder in die Tiefe, oder in der Metempsychose (Seelenwanderung) zu uns.
Novalis
Wenn man sich an einen Strohhalm klammert, wird man leicht überflutet.
Pavel Kosorin
Mein Gott, ist das beziehungsreich - ich glaub, ich übergeb mich gleich.
Robert Gernhardt
Daumendrücken hinterläßt selten Fingerabdrücke.
Stefan Schütz
Verständigen wir uns über das Wort "vollendet": was ein Bild vollendet, ist nicht die Fülle der Einzelheiten, sondern die Richtigkeit des Ganzen.
Théodore Rousseau
Es ist die Stille, die zählt, nicht der Applaus. Jeder kann Applaus haben. Aber die Stille, vor und während des Spiels, das ist das Größte. (Insofern danke ich Ihnen, dass Sie einem Redner, der so wenig über Musik zu sagen hat, so viel Stille und Aufmerksamkeit entgegen gebracht haben. Doch füge ich eine winzig kleine Anmerkung hinzu: Politiker sind eitel. Sie haben nichts gegen Stille vor und während des Spiels, aber hinterher - da brauchen sie Applaus!)
Vladimir Horowitz