Wie im Auge mit fliegenden Mücken, So ists mit Sorgen ganz genau, Wenn wir in die schöne Welt hinein blicken, Da schwebt ein Spinnweben-Grau.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn siehe, als der Klang deines Grußes an mein Ohr kam, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Bibel
Warum schenkt Gott dem Elenden Licht – und Leben denen, die verbittert sind?
Wir wollten einen dreckigen Sieg, nun haben wir einen dreckigen Punkt.
Christian Heidel
Nur der Verstand ist es, der sieht und hört. Alles andere ist taub und blind.
Epicharm
Die Verleumdung ist eine Großmacht geworden.
Ferdinand Lassalle
Der Glaube eines Menschen kann durch kein Glaubensbekenntnis, sondern nur durch die Beweggründe seiner gewöhnlichen Handlungen festgestellt werden.
George Bernard Shaw
Das Befugtsein, die volle Wahrheit zu sagen, gehört denen, die den Mut dazu haben.
Jacob Grimm
Wer vor der letzten Folgerung erschrickt, soll nicht forschen, er soll glauben.
Jakob Moleschott
Lass dich nicht verdrießen, den Dichter auf solche Weise gleichsam zu zerstückeln; ich kenne nur diesen Weg, um aus der allgemeinen in die besondere Bewunderung zu gelangen.
Der Weg eines überlegenen Menschen ist ein dreifacher: tugendhaft, daher frei von Besorgnis; weise, daher frei von Verwirrung; mutig, daher frei von Furcht.
Konfuzius
Wie gerne die Frauen gefährliche Dinge tun. Es ist eine ihrer Eigenschafen, die ich am meisten bewundere.
Oscar Wilde
Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen.
Ovid
Paradox Es gibt wirklich Menschen mit dem Lebensmotto: Lieber gar nichts als zu wenig.
Peter Hohl
Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen.
Peter Ustinov
Neugier ist ebenso sehr der Vater der Aufmerksamkeit als Aufmerksamkeit der des Gedächtnisses.
Richard Whately
Erfahrung als Leitern unsrer Handlungen, ist nichts; denn es gibt für alles gute und böse Erfahrungen. Ein jeder bilde sich feste Ideen. Sind sie auch falsch, so machen sie doch sein Leben zu einem Ganzen.
Sophie Mereau
Nesseln brennen Freund und Feind.
Sprichwort
Die Menge an Büchern macht uns ignorant.
Voltaire
Wir gehen auf eine große Revolution des menschlichen Geistes zu.
Früher achtete der Mensch nicht sehr auf sich. In der antiken Welt tat jeder das Seinige gut oder schlecht... Damals wurde aber auch keiner "verkannt"; – heute wimmelt es auf Erden von "Verkannten".
Wilhelm Raabe