Das Edle zu erkennen, ist Gewinn, Der nimmer uns entrissen werden kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Träume, die zu Grabe getragen werden sind meist nur scheintot
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn etwas gewaltiger ist als das Schicksal, so ist es der Mut, der es unerschüttert trägt.
Emanuel Geibel
Für eine Ehescheidung haben die Frauen mehr Gründe, die Männer mehr Wünsche.
Emanuel Wertheimer
Ist es nicht rührend, wie unsere kleinen Laster die Nachbarn anheimeln?
Emil Gött
Ich träumte, daß ich was versäumte. Da wär ich aufgewacht schier, aus lauter Neugier.
Erhard Blanck
Wo die Macht der Gewohnheit das Sagen hat, kommt das Außergewöhnliche nicht mehr zu Wort.
Ernst Ferstl
Was man Freigebigkeit nennt, ist fast immer eine Eitelkeit, die das Geben lieber hat als die Gaben.
François de La Rochefoucauld
Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern.
Jean-Jacques Rousseau
Sechs Beine hat der Elefant. Er wird auch Mißgeburt genannt.
Joachim Ringelnatz
Lerne früh genug: Was soll's? wozu dies? dich fragen!
Johann Caspar Lavater
Der Mensch muß fähig sein, sich zur höchsten Vernunft erheben zu können, um an die Gottheit zu rühren, die sich in Urphänomenen, physischen wie sittlichen, offenbart, hinter denen sie sich hält und die von ihr ausgehen. Die Gottheit aber ist wirksam im Lebendigen, aber nicht im Toten; sie ist im Werdenden und sich Verwandelnden, aber nicht im Gewordenen und Erstarrten.
Zu jeder Zeit liegen einige große Wahrheiten in der Luft. Sie bilden die geistige Atmosphäre des Jahrhunderts.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wo kein Unkraut wächst, wächst auch sonst nichts.
Pavel Kosorin
Über Träume lerne ich mich selber kennen.
Rainer Holbe
Die Welt gehört dem, der in ihr mit Heiterkeit und nach hohen Zielen wandert.
Ralph Waldo Emerson
Individualität stört in allen Organisationen.
Reinhard K. Sprenger
Man sieht nur noch Trallala und Dingsbums und Wetten-Shows und Rate-Shows und Schubidu. Man kann es auch so sagen: Das Fernsehen verachtet den Zuschauer.
Siegfried Lowitz
Mancher will fliegen, eh' er Federn hat.
Sprichwort
Bloß als edler Kulturfreund kommt keiner durch die enge Pforte.
Wilhelm Busch
Für eine Frau ist keine Grenzsperre.
William Shakespeare