Es ist ein einförmiges Ding um das Menschengeschlecht. Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bißchen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, daß sie alle Mittel aufsuchen, um es loszuwerden.
Johann Wolfgang von Goethe
Nowotny - für mich einer von vieren, die gesetzt sind. Außer ihm noch Kahn, Bierhoff, Kirsten und Matthäus.
Béla Réthy
Furtwänglers dunkler, samtiger, aber nicht fetter und doch voller Klang ist immer spontan und nicht gekünstelt. Das nennt man wohl den deutschen Klang.
Christian Thielemann
Viele wissen nichts. Manche wissen was. Einige wissen mehr. Wenige wissen viel. Aber die meisten wissen alles besser. Und auf die könnte man getrost verzichten.
Erhard Blanck
Am Ende bleibt die Einsamkeit, und sie wiegt genauso schwer wie die Abhängigkeiten, von denen du dich befreit hast.
Fatou Diome
Das Heimweh hört doch nie auf.
Franziska zu Reventlow
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Friedrich Schiller
Ein ganzes Volk ohne Religion ist ein Phantom; es hat keins gegeben und es wird keins geben; und so ist auch der einzelne Mensch ohne Religion einem Phantome gleich zu achten; nur die Negation unterhält seine Form, sonst würde er in sich selbst zerrinnen.
Heinrich Bone
Zwischen Wissen und Tun liegen tiefe Klüfte, welche nur das Genie rücksichtslos überfliegt.
Heinrich Laube
Geist ist das Mittel, um sich überall verhaßt zu machen.
Henry Fielding
Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.
Immanuel Kant
Ich bedauere jeden, der das Schachspiel nicht kennt. Bringt es schon dem Lernenden Freude, so führt es den Kenner zu hohem Genuss.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist gut, aus Anlage unbeugsam und aus Überlegung nachgiebig zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das größte häusliche Unglück, das einem Mann begegnen kann, ist, wenn seine Frau einmal gegen ihn Recht hat, nachdem er es ihr abgestritten. Dieses einzige kleine Recht dient ihr wie ein Fläschchen Rosenöl; damit macht sie zwanzig Jahre all ihr Geräte und Gerede wohlriechend.
Ludwig Börne
Wenn man Leute beurteilt, darf man nicht nach dem urteilen, was sie noch nicht erreicht haben, sondern man muß aus dem, was sie schon erreicht haben, auf das schließen, was sie noch nicht erreicht haben.
Lü Buwei
Er hat nicht gelebt und ist trotzdem gestorben.
Manfred Hinrich
Du bist am wenigsten du selbst, wenn du im eigenen Namen redest. Nimm eine Maske vor, und du sprichst die Wahrheit.
Oscar Wilde
Man hat ein Idol aus diesen Metallen (Gold und Silber) gemacht und indem man den Zweck und die Absicht aufgab, warum man sie in den Handel gerufen hatte, nämlich um hier als Unterpfand in Tausch und wechselseitiger Übergabe zu dienen, hat man sie fast von diesem Dienst befreit, um sie zu Gottheiten zu machen, denen man mehr Güter und wichtige Bedürfnisse und sogar Menschen geopfert hat und immer noch opfert, als jemals das blinde Altertum seinen falschen Göttern geopfert hat.
Pierre Le Pesant de Boisguilbert
Unter Freunden sind immer solche, die noch bessere Freunde sind.
Sprichwort
Das Leben ist wie eine Speise, welche uns nur ihrer Gewürze wegen schmeckt.
Victor Hugo
Welt in Waffen. World in arms.
William Shakespeare