Aristokratisch gesinnt ist mancher Gelehrte, denn gleich ist's, Ob man auf Helm und Schild oder auf Meinungen ruht.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit Gleichgesinnten kann man über das Wie streiten. Was soll aber eine Zurechtsetzung mit Menschen einer ganz anderen Weltanschauung? Ich kann nicht bekehren und nicht bekehrt werden.
Berthold Auerbach
Selbst wenn Gott nicht existierte, blieben die Religionen etwas Göttliches.
Charles Baudelaire
Gehen wir voller Pessimismus an eine Sache heran, werden wir gar nichts erreichen.
Dalai Lama
Der Mensch benötigt Schönheit für seine Seele. "Schöne Worte" kann er entbehren.
Ekkehart Mittelberg
Glücklich, wer vom Leben nicht mehr verlangt als es ihm aus eigenem Antrieb gibt und sich vom Instinkt der Katzen leiten läßt, die die Sonne suchen, wenn sie scheint, die Wärme, wo sie auch sein möge.
Fernando Pessoa
Die Eifersucht nimmt zu, wie die Schönheit abnimmt.
Friedrich Hebbel
Es finden sich zu allen Dingen Grundsätze, allein dabei muß es nicht verbleiben, sondern man muß sich bemühen, über diese Sache selbst zu denken, auch sie fleißig üben, um in diesen Grundsätzen geschickt und geläufig zu werden.
Friedrich II. der Große
Täuschen – das ist im Kriege alles. Die Haut des Fuchses: sie ist mein heimliches Panzerhemd.
Friedrich Nietzsche
Vieles ist zu ertragen angesichts einer erwiderten Zuneigung.
Heinz Körber
Für die Gebildeten ist die Bildung ihre zweite Sonne.
Heraklit
Verschwende nicht, du bist nicht die Natur.
Manfred Hinrich
Es gehört zum Wesen von Organisationen, daß sie sich von sich aus so gut wie nie auflösen. Haben sie die Aufgabe, um deretwillen sie gegründet wurden, erledigt, suchen sie sich umgehend eine neue.
Markus M. Ronner
Das ist ein gemarterter Mann, dessen Weib nichts weiß von der Küche. Es ist das erste Übel, woraus sehr viele folgen.
Martin Luther
Mangel und Überfluß lasse uns im Grunde gleich unbefriedigt. Das Unbehagen, welches unsere Wünsche uns bereiten, ist ähnlich dem, welches ihrer Erfüllung folgt.
Michel de Montaigne
Wo ein Hahn kräht, ist auch ein Dorf.
Sprichwort
Wozu braucht ein Mann ohne Kopf einen Hut?
Verzehre nicht noch den Lohn, den man dir noch gar nicht bezahlt hat.
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
Talmud
Es spricht auch gegen die Satire, daß die Umstände sie übertreffen.
Ulrich Erckenbrecht
Die Arbeit hält drei große Übel fern: die Langeweile, das Laster und die Not.
Voltaire