Der entschließt sich doch gleich, den heiß ich brav und kühn! Er springt in den Teich, dem Regen zu entfliehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine glückliche Erinnerung ist vielleicht auf Erden wahrer als das Glück.
Alfred de Musset
Vom Erstaunen zum Bewundern ist nur ein Schritt.
Christoph Martin Wieland
Die Hektik der Pensionierten ist verständlich: Plötzlich hat man alle Zeit, aber sie dauert nicht mehr lange.
Ernst Reinhardt
Ach, die härteste der Pflichten Ist die harte Pflicht der Härte.
Ernst Ziel
Selbstvertrauen ist die Quelle des Vertrauens zu anderen.
François de La Rochefoucauld
Die Belohnung Was belohnet den Meister? Der zart antwortende Nachklang Und der reine Reflex aus der begegnenden Brust.
Friedrich Schiller
Wem die Dankbarkeit geniert, der ist übel dran, denke, der dich erst geführt, wer für dich getan!
Sehen wir unsre Literatur über ein halbes Jahrhundert zurück, so finden wir, daß nichts um der Fremden willen geschehen ist.
Der Mensch kann nicht Mensch bleiben, wenn er nicht über sich hinausblickt.
John B. Priestley
Tue deine Pflicht so lange, bis sie deine Freude wird.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unscheinbar sein, alles von den anderen empfangen, immerfort lernen, nie Lehrer, sondern stets Schüler sein; das ist die beste Art zu lehren.
Maurice Blondel
Wenn Du Deine Berufung zum Beruf machst, dann arbeitest Du nicht, dann lebst Du.
Michael Flatley
Der Haltlose bedarf keines Haltes. Die Haltlosigkeit ist ihm Halt genug in einer Welt, wo alles haltlos ist. Der Feste bedarf schon eher eines Stabes, daß er nicht falle.
Paul Richard Luck
Die Männer bewundern jede gutgekleidete Frau, die sie nicht damit nervt, mit ihr einkaufen zu müssen.
Pavel Kosorin
Wer sich ständig kontrolliert und anpaßt, hat keine Ausstrahlung.
Renate Schmidt
Kluge Leute lernen aus den Fehlern der anderen - die Dummen aus ihren eigenen.
Sprichwort
Weiße Pferde brauchen viel Streu.
Räumen wir langsam ab. Entstehung, Entwicklung, Entscheidung.
Walter Hasenclever
Die empfindlichste Ungleichheit der Arbeit ist eine bloß eingebildete, nämlich die ungleiche Ehre der Arbeit.
Wilhelm Heinrich Riehl
Marxismus ist Materialismus. Als solcher steht er der Religion ebenso schonungslos feindlich gegenüber wie der Materialismus der Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts oder der Materialismus Feuerbachs... Aber der dialektische Materialismus von Marx und Engels geht weiter, denn er wendet die materialistische Philosophie auf das Gebiet der Geschichte, auf das Gebiet der Gesellschaftswissenschaften an.
Wladimir Iljitsch Lenin