Wo ich nicht klar sehen, nicht mit Bestimmtheit wirken kann, da ist ein Kreis, für den ich nicht berufen bin.
Johann Wolfgang von Goethe
Hässlichkeit ist beruhigend: Man braucht sich keiner Herausforderung zu stellen, es genügt, sich in sein Unglück zu ergeben, sich darin leid zu tun, das ist so bequem. Schönheit ist ein Versprechen: Man muss auf der Höhe sein, um es halten zu können.
Amélie Nothomb
Dieselbe Sonne, die die lebendige Frucht zeitigt, dörrt das abgemähte Gras.
Berthold Auerbach
Der Brennpunkt der Religion ist das Menschenherz.
Carl Jatho
Einer gemeinsamen Gefahr allein zu entrinnen, vergrößert das Glück.
Emanuel Wertheimer
Versteh ich gleich nichts von lateinischen Brocken, So weiß ich den Hund doch vom Ofen zu locken.
Gottfried August Bürger
Alfred Döblin war ein schlimmer Partyschreck mit einer unglaublich gehässigen Zunge.
Gottfried Bermann Fischer
Ich würde es für einen großen Verlust halten, wenn das Repertoire-Theater, in welcher Form auch immer, verlorenginge.
Gustaf Gründgens
Immer zu guten Zwecken verwende deine Talente, deines Geistes Kräfte zu heiliger Pflichterfüllung, und dein fester Sinn sei Diener der Weisheit und Tugend!
Johann Caspar Lavater
Suchet jetzt die Tage so zu färben, der Moment hält seine Farben treu, daß, wenn nach und nach die Freuden sterben, bleibender Genuß im Rückblick sei.
Johann Gottfried Seume
Gesetze zu erlassen ist einfacher als ein Volk zu regieren.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Traurigkeit ist Stille, ist Tod; Heiterkeit ist Regsamkeit, Bewegung, Leben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer im Fußball dem FC Barcelona raten würde, er möge ein wenig schlechter spielen, damit andere besser mithalten können, den würde man für verrückt halten.
Matthias Wissmann
Am tiefsten schmerzt manche Hinterbliebenen, dass sie nicht mehr das letzte Wort haben können.
Paul Mommertz
Die Begeisterung ist das tägliche Brot der Jugend. Die Skepsis ist der tägliche Wein des Alters.
Pearl S. Buck
Wenn Menschen über Menschen urteilen, spricht das Urteil oft am wenigsten mit.
Peter Sirius
Ein Mensch, der in die Einsamkeit gehen will, muß sich von seiner Wohnstube ebenso weit entfernen wie von der Gesellschaft. Ich bin nicht allein, während ich lese und schreibe, obschon niemand bei mir ist. Aber wenn ein Mensch allein sein will, laß ihn zu den Sternen aufblicken.
Ralph Waldo Emerson
Die spinnen, die Römer!
René Goscinny
Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist.
Rudi Völler
Wie die Arbeit so der Lohn.
Sprichwort
Der, welcher fürchtet, was er wissen will, hat durch Instinkt aus anderer Augen Kenntnis, geschehn sei, was er fürchtet.
William Shakespeare