Die Thätigkeit ist, was den Menschen glücklich macht; die, erst das Gute schaffend, bald ein Übel selbst durch göttlich wirkende Gewalt in Gutes kehrt.
Johann Wolfgang von Goethe
Man sollte sich den Kopf zerbrechen, bevor man mit ihm durch die Wand will.
Anonym
Nur ein Echo kann manchen Leuten das letzte Wort streitig machen.
Ich bin das Leben, spricht der Herr. Ich bin der Herr, spricht das Leben.
Arthur Feldmann
Das Wörtchen "nein" steht ganz vorn unter den Waffen gegen Zeitfresser.
Claus Gaedemann
O daß jeder lerne, unbewölkt und frei Sein eignes Glück zu sehn, und nicht nach fremdem Glanz Voll Sehnsuch hinzuspähn, bis des Getäuschten Blick, Geblendet, auch das nahe Gute entweicht!
Clemens Brentano
Seine Individualität wahren muß man immer, denn was sich nicht durch immer neue Selbsttätigkeit erhält, löst sich auf nach dem allgemeinen Gesetz des Werdens und Vergehens.
Fanny Lewald
Das gesamte Leben der menschlichen Seele ist eine Bewegung im Schatten. Wir leben in einem Zwielicht des Bewußtseins, uns nie dessen sicher, was wir sind, oder dessen, was wir zu sein glauben.
Fernando Pessoa
Welcher Mann würde nicht durchbrennen, wenn sie es nicht wollte?
Franziska zu Reventlow
Untergehen und nicht vergehen ist der Sonne Eigenschaft.
Friedrich von Logau
Ich lebe und bin noch stärker, Als alle Toten sind!
Heinrich Heine
Ohne Dienstboten keine Kultur.
Heinrich von Treitschke
Denken ohne Erfahrung ist leer. Erfahrung ohne Denken ist blind.
Immanuel Kant
Denn wenn keine Natur wäre, so wäre auch keine Herrlichkeit und Macht, viel weniger Majestät, auch kein Geist; sondern eine Stille ohne Wesen, ein ewig Nichts ohne Glanz und Schein.
Jakob Böhme
Nur durch Eifersucht auf den Besitz erhält man die Besitztümer.
Jede körperliche und geistige Besonderheit, jedes Ausgezeichnetsein ist ein Verhängnis; jene Art des Verhängnisses, das im ganzen Verlaufe der Geschichte den wankenden Schritten der Könige folgt. Es ist weit besser, sich von seinen Gefährten in nichts zu unterscheiden.
Oscar Wilde
Wenn wir den Namen H. A. Lorentz lesen - was für ein Bild erweckt dieser Name in uns, was sehen wir vor unserem geistigen Auge? Wer auch immer Lorentz persönlich kannte, wird eines sehen: zu allererst sind es seine Augen! sie leuchten ewig jung, sind voller Heiterkeit und wohlwollender Weisheit und mit liebendem Verständnis und all dies mit einem Lächeln, dass die liebenswerte Ironie plötzlich einer Übertreibung jedweder Art weicht.
Paul Ehrenfest
Tugend ist Gesundheit und Schönheit und Wohlgestalt der Seele. Laster aber Krankheit und Häßlichkeit und Schwäche.
Platon
Wer schläft, der sündigt nicht
Sprichwort
Mode ist die Uniform der Zivilisten.
Werner Mitsch
Es gibt in der Welt selten eine größere Macht als einen entschlossenen Menschen.
Wilhelm Karl August Bechius