Das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt, sondern in dem, was man gibt.
Johannes Chrysostomos
Liebe auf den ersten Blick: eine große Zeitersparnis.
Anonym
Es ist das Gefühl, und nicht der Magen, das den Menschen glücklich macht.
B. Traven
Die gefährlichste Lächerlichkeit alter Menschen, die einst liebenswürdig waren, ist, zu vergessen, daß sie es nicht mehr sind.
François de La Rochefoucauld
Nicht derjenige zeigt sich als origineller Schriftsteller, welcher niemanden nachahmt, sondern derjenige ist es, welchen niemand nachzuahmen vermag.
François-René de Chateaubriand
Ein rechter Mann ehrt sich im andern auch.
Franz Grillparzer
Wollte man warten, bis man etwas so gut könnte, dass niemand etwas daran auszusetzen fände, brächte man nie etwas zuwege.
Friedrich Nietzsche
Ich glaube in der Tat, Goethe ist ein Egoist in ungewöhnlichem Grade.
Friedrich Schiller
Der Aphorismus wird zur anerkannten Literaturgattung: Die Kritiker begreifen ihn zwar noch nicht, aber sie greifen ihn schon an.
Gabriel Laub
Man benutze seine Gesundheit, man nütze sie selbst ab. Dazu ist sie da. Man gebe alles aus, was man besitzt, ehe man stirbt, und man überlebe sich selbst nicht.
George Bernard Shaw
Die Macht ist das Prinzip des Staates, wie der Glaube das Prinzip der Kirche, die Liebe das der Familie ist.
Heinrich von Treitschke
Der Geizige darbt immer.
Horaz
Krank sind die meisten. Aber nur wenige wissen, daß sie sich etwas darauf einbilden können. Das sind die Psychoanalytiker.
Karl Kraus
Dein Grab ist nicht auf dem Friedhof, dein Grab ist in mir.
Manfred Hinrich
Das Gefühl hängt mit Herz und Nerven ab, die Mangelhaftigkeit des Ausdrucks besagt nichts über die Heftigkeit.
Nathanael West
Ein neues Jahr des Lebens heißt: neue Gnade, neues Licht, neue Gedanken, neue Wege zum Ziel der neuen Wege.
Otto Riethmüller
Mancher genießt das Leben nur halb, so lange er es ganz hat, und genießt es erst ganz, wenn er's nur halb besitzt.
Peter Rosegger
Die einvernehmliche Trennung ist erfolgt, nachdem ich gesagt habe, wir machen nicht weiter.
Rudi Assauer
Die Demokratie ist die Verzweiflung darüber, daß es keine Helden gibt, die dich regieren; und Befriedigtsein darüber, daß man sich mit ihrem Fehlen abfinden muß.
Thomas Carlyle
Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will mit ihm nicht untergehen.
Wilhelmine von Hillern
Wo ist die Grenze der Besonnenheit, wenn du einkaufst und John Lennon durch den Supermarkt hallt.
Wolf Maahn