Wir wollen den Freunden solche Geschenke machen, daß wir ihre Seelen vor dem Zorne Gottes erretten.
Johannes Chrysostomos
Keinem Menschen zu trauen, mag wohl eine Regel der Sicherheit sein, aber nicht der Redlichkeit.
Alexander Pope
Heute hat man Schwein, wenn man nicht zur Sau gemacht wird.
Anonym
Manchen geht es nur darum nie gut, weil sie stets auf Besseres warten.
Ernst Reinhardt
Junge Menschen bereuen manches, was sie getan haben, alte fast nur, was sie nicht getan haben.
Dieser Traum hatte mich erquickt für viele Tage, wie wenn ich das artige Abenteuer wirklich erlebt hätte.
Gottfried Keller
Man sollte keiner Religion trauen, die diejenigen zu Sündern macht, die bloß besser denken können.
Gregor Brand
Kahlköpfigkeit: Immer zu früh, verursacht durch jugendliche Ausschweifungen oder durch das Wälzen großer Gedanken.
Gustave Flaubert
Wenn ein Mensch glücklich ist, dann ist er für alles da.
Hans-Georg Gadamer
Sternstunden sind solche Augenblicke des Tages, die das Innere zum Leuchten bringen.
Helga Schäferling
Es kömmt Angst, und über jedes eine andere.
Jeremias Gotthelf
In dem Maße, in dem die Gedanken in Europa abgenommen haben, haben die Erfindungen zugenommen.
Joseph Roth
Jetzt sind alle Gedanken Laufgräben. Meine gar Katakomben.
Karl Kraus
Ein Künstler, der seine rebellische Haltung und Spontanität verliert, ist tot.
Madonna
Die Deutschen lieben Rheinwein. Er wird in schlanke Flaschen gefüllt und für ein gutes Getränk gehalten. Von Essig unterscheidet er sich durch das Etikett.
Mark Twain
Bruchstückmenschen begraben uns lebendig unter ihren Trümmern.
Peter E. Schumacher
Die Natur hat immer Recht. Die Fehler machen immer nur wir. Und der große Fehler, den wir Extrembergsteiger machen, ist, den Unsinn überhaupt anzufangen.
Reinhold Messner
Weißer Wams und rote Hosen schlagen keinen Feind.
Sprichwort
Gott behüte mich davor, mit den heute gepriesenen Schriftstellern etwas gemein zu haben.
Stendhal
Bei mir beginnt es damit, dass ich übe, und zwar planlos.
Volker Kriegel
Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.
William Shakespeare