Jede Rede gleicht der Belagerung der Seele des Hörers.
Johannes Chrysostomos
Gedichte sind die Straße wo du dir selber begegnen kannst
Anke Maggauer-Kirsche
Man kann sich wohl den Weg wählen, aber nicht die Menschen, denen man begegnet.
Arthur Schnitzler
Wozu heiraten, wenn es die Möglichkeit der Scheidung gibt?
Catherine Deneuve
Es war Nichts, da sprach der Herr, es werde Licht und es ward Licht, nun konnte man sehen das Nichts war.
Christian Regelien
Wenn jeder Mensch ahnte, von wie vielen er durchschaut wird!
Elias Canetti
Das Kind der Keckheit.
Erich Kästner
Die Kinder tun nichts gut, als was sie gern tun.
Friedrich August Wolf
Der einzige Fehler, den die recht guten Schriften haben, ist der, dass sie gewöhnlich die Ursache von sehr vielen schlechten oder mittelmäßigen sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Keiner betrügt sich mehr als der Egoist.
Henry Ward Beecher
Die Weiber mögen lieber von als in der Liebe sprechen, die Männer umgekehrt.
Jean Paul
Was die Menschen am liebsten wollen, ist, etwas für einen tun, und hören, man habe das gern und habe es nötig.
John Steinbeck
Wenn man Ziehharmonikas mit Blockflöten kreuzt, entstehen Dudelsäcke.
Karl Garbe
Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?
Martin Heinrich
Spottsucht ist nicht immer das Kind geistiger Überlegenheit. Es gibt eine Dummheit, die, mit Hochmut gepaart, auch Spottsucht zeugt. Ich kenne alte Frauen und junge Leute von fünfzehn Jahren, die sich aus Dummheit über alles lustig machen und empört sind, wenn man ihnen gegenüber die gleichen Waffen anwendet.
Otto von Leixner
Wir hängen uns die Trauben meist so hoch, dass uns das Bücken schwer fällt.
Peter E. Schumacher
Wer vielerorts liebt, kann nicht richtig lieben.
Philippe Desportes
Die Lösung einer tiefgehenden Krise ist meist diejenige, der man am heftigsten Widerstand leistet.
Reinhard K. Sprenger
Gib mir nur die Hand, Nur den Finger, dann Seh' ich diesen ganzen Erdkreis Als mein Eigen an!
Richard Dehmel
Die Hand, die Rosen schenkt, duftet stets ein wenig.
Sprichwort
Nimmt man sich im Bois de Boulogne die Mühe, hundert Französinnen zu zählen, so sind achtzig davon hübsch und kaum eine ist schön.
Stendhal