Mag der ganze Erdkreis erschüttert werden, ich habe den Schutzbrief meines Herrn in der Hand. Sein Inhalt ist mir eine Mauer und ein unbezwingbarer Schutzwall.
Johannes Chrysostomos
Man muss sich die Moral auch erst einmal leisten können.
Andreas Malessa
So lange man das Schwert noch kennt und ehrt, wird Gottes Reich auf Erden nimmer blühn.
Ernst Raupach
Jesus wollte diese Kirche nicht!
Eugen Drewermann
Es ist doch unter aller Menschenwürde, krank und abhängig zu sein.
Franziska zu Reventlow
Die Kenntnis des deutschen Volkes ist besonders jedem, der ein deutscher Schriftsteller werden will, so notwendig, wie dem Gärtner die Kenntnis des Bodens.
Friedrich Hölderlin
Dort ist der Gast noch hoch geehrt, Wo selten Fremde grüßt der Heerd.
Gottfried Kinkel
Im Widerspiel des Unmöglichen mit dem Möglichen erweitern wir unsere Möglichkeiten.
Ingeborg Bachmann
Verdammt noch mal! Wagen Sie es sich ja nicht, Gott zu fragen, mir zu helfen.
Joan Crawford
Die wahre Treue gibt eher einen Freund preis als einen Feind.
Karl Kraus
Die Zeit läuft uns nur dann davon, wenn wir sie nicht nutzen.
Klaus vom Dachsbuckel
Wir leiten aus unseren Schwächen und Irrtümern das Recht der Eitelkeit ab. Wagen wir es einzugestehen: die Vernunft schafft Philosophen, der Ruhm Helden und einzig und allein die Tugend Weise.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Treffe ich einen Menschen, der immer vom Verstand spricht, wette ich bald, das er keinen hat.
Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer Liebe.
Mutter Teresa
Ein König ist in der Natur nicht vorhanden; er ist nur in der menschlichen Zivilisation; es gibt keinen in nacktem Zustand, er existiert nur in Kleidern.
Napoléon Bonaparte
Alle Völker der sozialistischen Länder sind mit der Sowjetunion durch starke brüderliche Gefühle verbunden. Doch habe ich stets gefunden, dass die Bulgaren uns gegenüber eine besonders innige Freundschaft empfinden.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll Glaube ruhn? Mir ist's nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Zu stark geschminkt und zu wenig bekleidet ist bei den Frauen immer ein Zeichen der Verzweifelung.
Oscar Wilde
Das Dementi ist ein grammatikalisches Unikum: indirekte Bejahung durch direkte Verneinung.
Roger Peyrefitte
Hundert Männer können ein Lager machen, aber um ein Heim zu machen, braucht man eine Frau.
Sprichwort
Ein Widerspruch in sich selbst.
Wolfram Weidner