Ich fordere nicht die Abschaffung der Kirchensteuer. Aber ohne sie überlebt die Kirche auch.
Johannes Dyba
Jedermann will einen Freund haben, aber niemand gibt sich die Mühe, auch einer zu sein.
Alfred Kerr
Nach keinem Ziel geschossen, so fliegt der Pfeil am weitesten.
Alois Essigmann
Nimm die Güte aus dem menschlichen Verkehr, und du hast die Sonne aus der Welt genommen.
Ambrosius von Mailand
Schlachtfelder sind wir allesamt, auf denen Götter sich bekriegen.
Christian Morgenstern
Die Organisation sollte so flach wie möglich sein. Wenn man sagt, daß Organisationen wie die Mafia oder die Katholische Kirche das Epitom einer guten Organisation sind, dann bedeutet das, daß man immer zwei Schritte vom Gottvater entfernt ist.
Dean F. Scheff
Ein Foto ist wie das Geheimnis eines Geheimnisses. Je mehr es erzählt, um so weniger erfährt man.
Diane Arbus
Je öfter sich ein Politiker widerspricht, desto größer ist er.
Friedrich Dürrenmatt
Man sollte längs des Beschwerdeweges Erholungsstätten einrichten.
Gerd W. Heyse
Ich schreibe göttliche Musik.
Gioacchino Rossini
Eine große Liebe lässt sich durch die Realität, das wahre Ich des Geliebten nicht stören.
Hannah Arendt
Wer in Österreich immer nur das Negative sieht, kennt dieses Land nicht wirklich.
Heinz Fischer
Wenn denn nun gefragt wird: Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter? so ist die Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung.
Immanuel Kant
Er hat das Bedürfnis, ausführlich auf Fragen zu antworten, die man gar nicht gestellt hat.
Ingeborg Wurster
Laß dich biegen, aber nur nicht knacken.
Johann Wolfgang von Goethe
Einsamkeit ertragen können, ist eine hohe Lebenskunst. Sie ist der wonnevollste Genuß, ja der Luxus des Denkers. Eine Qual ist sie für den müßigen Kopf.
Karl Gutzkow
Alles Echte dauert ewig.
Novalis
Der Adler fängt keine Mücken.
Sprichwort
Wenn du ihre Zuneigung verdient hast, wird eine Katze dein Freund sein, aber niemals dein Sklave.
Théophile Gautier
Ist das Wort der Lipp' entflohen, du ergreifst es nimmermehr, fährt die Reu auch mit vier Pferden augenblicklich hinterher.
Wilhelm Müller
Der Schönheit hohe Majestät, verwirrt die Zung' und macht die Sinne wüst.
William Shakespeare