Ich habe den Herrgott darum gebeten, ich würde mich sehr freuen, noch ein paar spannende Sachen zu erleben.
Johannes Heesters
Ich bin wie Gott, und Gott wie ich Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein; Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.
Angelus Silesius
Für den Unschlüssigen entscheiden die Umstände.
Elazar Benyoëtz
Wieviele gegenteilige Erfahrungen verträgt eigentlich ein Vorurteil, bis es zusammenbricht?
Ernst Ferstl
Dann lassen wir ihn wehen, den kalten Wind
Friedrich Merz
Mit einem Löffel voll Honig fängt man mehr Fliegen als mit zwanzig Fässern voll Essig.
Heinrich IV.
Ach der unseelige Ehrgeiz, er ist ein Gift für alle Freuden.
Heinrich von Kleist
Wir Heutigen erleben das Schneckenrennen zwischen der Entwicklung der menschlichen Vernunft und der Halbwertzeit von Plutonium.
Helmar Nahr
Die Liebe schneidet ins lebendige Fleisch.
Hugo von Hofmannsthal
Es ist nicht Aufgabe eines Christen, großartig zu reden über Lehren, sondern immerdar mit Gott große und schwierige Dinge zu vollbringen.
Huldrych Zwingli
Meine Kritiker sind wahrscheinlich Leute von Bildung und Geschmack. Aber ich kann nicht in ihre Haut schlüpfen.
Jean-François Millet
Ich hasse die Großen; ich hasse ihren Stand, ihre Härte, ihre Vorurteile, ihre Kleinlichkeit und alle ihre Laster; und ich würde sie noch viel mehr hassen, wenn ich sie weniger verachtete.
Jean-Jacques Rousseau
Das Jahr ist lang und zählt der Tage viel, in denen man sich Freundliches erweisen kann, aber der Deutschen Sinnesart will auch dafür einen Tag vorgeschrieben haben, darum ist bei ihnen vor anderem Volk die Sitte der Weihnachtsbescherung eingeführt. Das gute Herz hat sein besonder Landrecht.
Joseph Victor von Scheffel
In Zeiten wie diesen ist die öffentliche Hand besonders emsig - als Hansdampf in allen Taschen.
Karl Schwarzer
Hoffnung ist viel zu passiv. Wir brauchen Willen.
Leonard Cohen
Es ist ist seltsam, daß in einer guten Erzählung allemal etwas Heimliches ist – etwas Unbegreifliches. Die Geschichte scheint noch ungeöffnete Augen in uns zu berühren – und wir stehn in einer ganz andern Welt, wenn wir aus ihrem Gebiete zurückkommen.
Novalis
Sei besonders zuvorkommend gegen jene, denen du schaden willst oder schon geschadet hast.
Otto Weiß
Gelassen lern' ich Tadel ertragen, Wie er beschert ward, fein und grob; Aber am Herzen fühlt' ich nagen Der guten Freunde gnädiges Lob.
Paul Heyse
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben, wo ein endlich Sein in alledem?
Rainer Maria Rilke
Junggesellen sind Männer, die sich zuallererst über den Notausgang informieren.
Richard Attenborough
Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen.
Ronald Pofalla