Zitate über Unruhe

Ich wollte Theologe werden; lange war ich in Unruhe. Nun aber sehet, wie Gott durch mein Bemühen auch in der Astronomie gefeiert wird.

Johannes Kepler

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Das jeder in der Lage, in der er sich befindet, darum ringt, wahres Menschentum an Menschen zu bestätigen: davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.

Albert Schweitzer

Noch sind wir weit entfernt, das tierische Leben erkannt zu haben, und noch studieren wir am Tiere, in der Absicht, uns selbst kennen zu lernen.

Alfred Edmund Brehm

In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders.

Anonym

Macht ist immer lieblos. Liebe niemals machtlos.

Anonym

Die wahre Liebe ist ein Gewebe von Bindungen, das einen werden lässt.

Antoine de Saint-Exupery

Daß er nicht sich und seine Sache sucht, dies macht einen Menschen unter allen Umständen groß.

Arthur Schopenhauer

Das ganze Leid der Menschheit rührt nicht daher, daß es nicht genug gibt, sondern daher, daß manche mehr als ihren Teil brauchen und ihn auf Kosten ihrer Brüder erlangen.

Dhan Gopal Mukerji

Um berühmt zu sein, muß man unbedingt zwei Generationen begraben, die seiner Professoren und die seiner Schulfreunde, die deine und ihre Vorgängerin.

Edmond de Goncourt

Trotz aller unserer Wanderungen ist das Glück stets nur in einem engen Kreise und mitten unter Gegenständen zu finden, welch in unserem unmittelbaren Bereich liegen.

Edward George Bulwer-Lytton

Oh welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: Daheim.

Emanuel Geibel

Eine Glückssträhne soll niemand scheiteln; eine Pechsträhne hingegen jedermann gelockt tragen.

Emil Baschnonga

Reibungen erzeugen Wärme, Reibereien Hitze.

Ernst Reinhardt

Laßt uns nicht verzagen an der Wandelbarkeit alles Irdischen!

Friedrich Naumann

Man irret nicht deswegen, weil der Verstand die Begriffe reglos verknüpfet, sondern, weil man dasjenige Merkmal, was man in einem Dinge nicht wahrnimmt, auch von ihm verneinet, und urteilt, daß dasjenige nicht sei, wessen man sich in einem Dinge nicht bewußt ist.

Immanuel Kant

Wo ist der Mittelpunkt der Welt, auf den sich alles beziehen muß? – in unserem Herzen.

Johann Wolfgang von Goethe

Zwar bin ich sehr gewohnt, inkognito zu gehn; Doch läßt am Galatag man seinen Orden sehn.

Johann Wolfgang von Goethe

Wahrheit läßt sich leichter zur Lüge verarbeiten als Lüge zu Wahrheit.

Manfred Hinrich

Wer ein besseres Fernsehprogramm will, muß seinen Apparat jeweils so laut abschalten, daß man es im Senderaum hört.

Markus M. Ronner

Wir bedürfen nicht einmal der Annahme eines Weltbewußtseins, um einzusehen, daß wir kein Recht haben, die Vorgänge im Kosmos mit der kurzen Elle menschlicher Logik zu messen.

Max Nordau

Auch der ärmste Mensch kann zuletzt den Hunger und die Sorge nicht mehr ertragen, und leider macht er dann keine schriftlichen Eingaben an die Behörden, sondern er schlägt mit der Faust an die Tür der Leute, welche noch etwas zu essen haben.

Wilhelm Raabe