Der Wille ist des Werkes Seele.
Johannes Pistorius
Nicht fällt so sehr auf, wie das, was man verbergen will.
Agnes Jarosch
Die Menschen bringen für unnötige Dinge Geldopfer. Ihre phantastischen Ziele sind ihnen am teuersten.
Alexander Iwanowitsch Herzen
O selig sich verbannen Wohl um die Abendzeit Tief in die dunklen Tannen: Da liegt die Welt so weit, so weit!
Alfred Formey
Schweigende Zustimmung ist oft Zeichen der Mißbilligung Ohnmächtiger.
Ekkehart Mittelberg
Es gibt Menschen, welche die Höhe ihrer Natur in einer großen Liebe erreichen, aber in ihrem übrigen Wesen dahinter zurückbleiben.
Ellen Key
Ich bin ein derart großer Egoist, daß ich selbst andere auf meine Kosten kommen lasse...
Elmar Kupke
Der kann nicht klagen über harten Spruch, den man zum Meister seines Schicksals macht.
Friedrich Schiller
Der vorbildliche Ehemann betrügt seine Frau nie, ohne sie dabei aufrichtig zu bedauern.
Georges Feydeau
Und all das Unheil, das der böse Geist Journalismus angerichtet. Alle Welt klagt über ihn, und jedermann möchte ihn für sich benutzen.
Gustav Freytag
Rinderwahnsinn - jetzt auch in Frankreich. Die Regierung hat eine Kommission gebildet, die festlegen soll, welcher Wein zum verseuchten Rind am besten passt.
Harald Schmidt
Die Fehler, die sie heute machen und die Defizite, die sie offen lassen, die kann man deshalb mit mildem Lächeln betrachten.
Helmut Schmidt
Doch muß man auch hier bemerken, daß der Schwächere, der leidende Teil, gleichfalls auf seine Weise die Preßfreiheit zu unterdrücken sucht, und zwar in dem Falle, wenn er konspiriert und nicht verraten sein will.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles auf Erden ist vergänglich. Einzig bleibt das Angesicht des Herrn voll Hoheit und Licht.
Koran
Was du auch vom Tod denkst, gäbs ihn nicht, gäbs dich nicht.
Manfred Hinrich
Eine gute Ehe wäre jene zwischen einer blinden Frau und einem tauben Mann.
Michel de Montaigne
Die ganze Welt war wie eine Auster für mich, aber ich benutzte die falsche Gabel.
Oscar Wilde
Alles stolze Lachen und alles wehe Weinen verweht im Winde, ja alles, was heute groß und trotzig ist und zum Anbeten schön oder zum Verzweifeln schrecklich, ist flüchtiger als der Wind; denn der Wind weht jeden Tag, und was unser ist, ist eine kleine Weile, verschwindet in Vergessenheit und kehrt nie wieder.
Paul Keller
Melancholie ist das Signum der Sterblichkeit.
Robert Burton
Die Regeln jagen die Ausnahmen.
Stefan Schütz
Wem die letzte Straßenbahn davongefahren ist, der findet so schnell auch kein Taxi.
Valentin Polcuch