Johannes R. Becher Zitate

Der Grundirrtum meines Lebens bestand in der Annahme, dass der Sozialismus die menschlichen Tragödien beendet und das Ende der menschlichen Tragik selber bedeutet.

Johannes R. Becher

Annahme Beenden Bestand Tragik Tragödie

Kinder sollen soviel Glück wie nur möglich erfahren.

Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski

Der Dumme will immer recht haben, der Gescheite will sich immer rechtfertigen, während der Mittelmäßige es allen recht machen will.

Anonym

Wahre Liebe ist nicht ohne Lohn, doch sie liebt nicht für Lohn.

Bernhard von Clairvaux

Vergessen ist ein Prozeß geistiger Müllabfuhr.

Brigitte Tilgner

In fast allen Ländern hat sich die Grausamkeit des bürgerlichen Gesetzes mit der Grausamkeit der Natur gegen die Frau verbündet.

Denis Diderot

Man muß gleichzeitig lachen und philosophieren und sein Haus verwalten und alles übrige tun, was einem vertraut ist, und niemals aufhören, die Worte der wahren Philosophie hören zu lassen.

Epikur

In unseren Altparteien steigen überwiegend die angepassten Frauen auf und nicht die freigeschwommenen. Die sind einfach zu unbequem.

Hildegard Hamm-Brücher

Wer alles glaubt, weiß nichts – wer alles weiß, glaubt nichts.

Horst A. Bruder

Es ist schön, für eine Idee zu sterben. Wenn es nicht eben die Idee ist, von der man lebt und an der man stirbt.

Karl Kraus

Verlangen Sie alles von mir, nur nicht meine Zeit.

Klemens Wenzel Lothar von Metternich

Luther hatte es verstanden, als er dem Teufel das Tintenfaß an den Kopf geworfen! Nur vor Tinte fürchtet sich der Teufel; damit allein verjagt man ihn.

Ludwig Börne

Es gibt wenig Fehler vielleicht überhaupt keine die nicht aus Trägheit entstehen.

Multatuli

Nur von der Seele her kann der Himmel aufbrechen über die Erde.

Paul Olaf Bodding

Nur einen Schmerz haben die Verleger: Es geht immer nicht ohne die Schriftsteller.

Peter Hille

Wie jedes gewöhnliche Stück Eisen magnetisch gemacht wird durch Kontakt, so kann auch der gewöhnliche Mensch, der scheinbar Unbegabte, geistige Kräfte an sich ziehen und dadurch selber geistig schöpferisch werden.

Prentice Mulford

Das Gegenwärtige ist das Ewige, oder richtiger das Ewige ist das Gegenwärtige, und das Gegenwärtige ist das Erfüllte.

Søren Kierkegaard

Reisen heißt, an ein Ziel kommen; wandern heißt, unterwegs sein.

Theodor Heuss

Wer vor einen Priester tritt, der steht immer unter ihm.

Thomas Häntsch

Ich habe es noch niemals so genossen einem beim Tennisspielen zuzuschauen, wie bei Federer. Ich bin in Ehrfurcht. Pete Sampras war wundervoll, aber er verdankte so viel seinem Aufschlag, während Roger alles hat, er ist so graziös, elegant und flüssig, eine Symphonie in Tennis Weiß. Roger kann Schläge produzieren, die man für illegal erklären sollte.

Tracy Austin

Ich sitze zwischen zwei Stilen.

Werner Finck