Zitate über Ideologie

Eine Gesellschaft, die alle Lebensbeziehungen den Gesetzen des Marktes unterwirft, trägt Anzeichen von totalitärer Ideologie, die lebensgefährlich ist für den Staat.

Johannes Rau

Anzeichen Gesellschaft Ideologie Staat Unterwerfen

Männer haben schon etwas zu verlieren, und wir schon was zu gewinnen. Es hat seinen Grund, dass es eine Frauenbewegung gibt und keine Männerbewegung.

Alice Schwarzer

Auf einem Wandkalenderblatt ein Leu sich abgebildet hat. Er blickt dich an, bewegt und still, den ganzen 17. April. Wodurch er zu erinnern liebt, daß es ihn immerhin noch gibt.

Christian Morgenstern

Von Trennkost halte ich nichts.

Ede Geyer

Den größten Streich spielt uns immer noch die eigene Eitelkeit.

Erwin Koch

Was manche Menschen sich selber vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach.

Gerhard Uhlenbruck

Der Geist verbraucht sich wie alle Dinge, die Kenntnisse sind seine Kost; sie nähren und verzehren ihn.

Jean de la Bruyère

Mein Alter hat mich nie interessiert, darum hat es mich bis heute niemals behindert.

Jean Marais

Das Leben hienieden ist ein Kampf, und es wird niemand gekrönt, er kämpfe denn recht.

Jeremias Gotthelf

Weder in der Mathematik, noch in der Poesie und Musik kann man schwindeln, weil sie auf Wahrheit begründet sind.

John Steinbeck

Eine giftige Pflanze, Beleidigung, wächst auf der Erde; süße Vergebung hat uns der Himmel zur Heilung gesandt.

Karl Ludwig von Knebel

Der Edle kann diejenigen beeinflussen, die über ihm stehen. Der kleine Mann nur diejenigen die unter ihm stehen.

Konfuzius

Es ist schon ein großer Trost bei Wahlen, daß von mehreren Kandidaten immer nur einer gewählt werden kann.

Mark Twain

Die seltsame und verrückte Heiterkeit in der Nacht des heiligen Silvester ist ein Fest der Tapferkeit des menschlichen Herzens. Ein Gebirge von Leiden hinter sich, ein Gebirge von Sorgen vor sich hebt der Mensch sein Glas zum Himmel und lacht.

Peter Bamm

Verwandte, die sich um uns "sorgen", arbeiten an unserem Ruin.

Prentice Mulford

Beim Witz muß alles wie von ungefähr kommen: alles ex tempore und pro tempore aus dem Ärmel. Es blitzt, ohne daß man vorher Wolken sieht.

Theodor Gottlieb von Hippel

Kein Volk der Erde kommt über national beschränkte Darstellungen hinaus.

Theodor Rocholl

Wenn uns Verzweiflung überkommt, liegt es gewöhnlich daran, daß wir zuviel an die Vergangenheit und die Zukunft denken.

Therese von Lisieux

Erleuchtungen kommen oft im Dunkeln.

Walter Ludin

Unser Wirschaftsminister ist nicht wahrnehmbar - es sei denn, er eröffnet gerade einen Messe.

Wendelin Wiedeking

Wenn man nicht haargenau wie die CDU denkt, fliegt man glatt aus der SPD.

Wolfgang Neuss