Die Gesellschaft ist allezeit geneigt, die Kühnheit des Lasters, nie aber die Kühnheit des Denkens zu verzeihen.
Johannes Scherr
Ist der Charakter der ersten Lebenshälfte unbedingte Sehnsucht nach Glück, ist ebenso der der zweiten Besorgnis vor Unglück.
Arthur Schopenhauer
Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig.
Baruch Benedictus de Spinoza
Rudi Carrell hat nie geruht, bis er etwas Neues gefunden hatte. Wir werden ihn nie vergessen.
Dieter Thomas Heck
Wie ein Ziel aufgestellt wird, nicht um es zu verfehlen, so ist auch das Unglück in der Welt nicht vorhanden, um ihm auszuweichen.
Epiktet
Emanzipation des Weibes - das ist der Instinkthass des missratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohl geratene - der Kampf gegen den Mann ist immer nur Mittel, Vorwand, Taktik.
Friedrich Nietzsche
Die Form der Kunst ergibt sich aus dem Inhalt, wie die Wärme aus dem Feuer.
Gustave Flaubert
Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.
Helmuth von Moltke
Mit Jammern eckt eine Frau natürlich viel weniger an als mit Lachen. Mit Schimpfen auch. Zumal in Diktaturen. Weil Klagen und Flüche eindeutig sind und entsprechend gerügt oder auch verboten werden können. Aber Gelächter? Gelächter ist zweideutig - scheinbar, deshalb kann es auch subversiv sein.
Irmtraud Morgner
Mancher geht in Pflichten auf und dann in diesen munter unter.
Klaus Klages
Spitzelei zerstört alle Bande des Vertrauens und der Freundschaft.
Louis-Sébastian Mercier
Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist als ihr Hang zur Bosheit und Gewalttätigkeit; bei ihrem Eifer haben sie nicht die Sache, sondern ihren Vorteil im Auge.
Michel de Montaigne
Gott wird sich niemandes erbarmen, der sich der Menschen nicht erbarmt.
Mohammed
Ein Kaufmann: Solang man jung ist, schenkt man dem Leben großen Kredit; später jedoch, da kommt der Bankrott; dann sind wir froh, wenn das Schicksal sich mit uns auf 30 Prozent ausgleicht.
Otto Weiß
Die Welt kann nicht bestehen, wenn die Menschen selbstsüchtig sind, es muß Menschen geben, welche sich opfern.
Paul Ernst
Das mit der Faust auf den Tisch schlagen nimmt ab, wenn er gedeckt ist.
Peter Maiwald
Und Gott sprach: Ich kann die Könige nicht mehr ertragen. Wie sehr haben sie mich ermüdet.
Ralph Waldo Emerson
Ich habe permanent gescribbelt und in meine Schulhefte gezeichnet, aber zu dieser Zeit nie im Leben daran gedacht, das mal irgendwann zu meinem Beruf zu machen.
Uli Stein
Die Menschen laufen einer Kirche nicht davon, die mit ihnen geht.
Walter Ludin
Niemand ist auf die Welt gekommen, um der Feind eines anderen zu werden.
Werner Braun
Misstrauen ist Vertrauen im Erfahrungsformat.
Wolfram Weidner