Jedes Volk muß regiert werden, seine Führer müssen es leiten, ihm seine wahren und dauernden Interessen deutlich machen, wenn nicht der Staat dem erbärmlichsten Despotismus und damit dem Zufall, der Willkür und Anarchie preisgegeben werden soll.
Johannes Scherr
Wir haben viel Wandel in wenig Zeit zu bewältigen.
Adolf Ogi
Schnelllebige Zeiten! Die Avantgarde ist bereits ein Klassiker.
Alexander Eilers
Du bist krank In aller Wünsche heißem Treiben, Für einen bitt' ich Gottes Segen: Ich möcht' so lange leben bleiben, Als nötig ist, um dich zu pflegen.
Emil Claar
Bescheidenheit ist eine große Tugend - besonders bei anderen Menschen.
Federico Fellini
In der menschlichen Natur steckt gewöhnlich mehr vom Toren als von Weisen...
Francis Bacon
Natur ist schön, Kunst ist schön, beides gehört zusammen.
Friedensreich Hundertwasser
Mit Mühen und Beschwerden wird man allein fertig. Aber die Freude muß man mit jemand teilen.
Henrik Johan Ibsen
Wenn mir der Durchblick fehlt, helfe ich mir mit dem Rückblick.
Jakob Schmitt
Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehen! Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn nichts mehr geht, ist alles gelaufen.
Karl-Heinz Karius
Der größte Verlust fürs Leben ist das Hinausschieben; es verträumt immer den ersten Tag und entreißt die Gegenwart, indem es auf die Zukunft verweist. Aber alles, was kommen wird, steht unsicher: Lebe für den Augenblick!
Lucius Annaeus Seneca
Experimentieren ist natürlich, die Natur hat ja angefangen.
Manfred Hinrich
Du willst mit nüchternem Verstand das Göttliche beweisen? Das heißt, nach einem Fabelland auf Eisenbahnen reisen.
Otto von Leixner
Kinder lügen nicht so viel wie Erwachsene: sie sind eben noch nicht erzogen.
Otto Weiß
Gestattet sich jemand, auf die, die über ihm stehen, herabzublicken, heißt man ihn einen Zyniker.
Paul Eßer
Menschenverachtung ist oft nur eine Spielart der Selbstverachtung.
Peter Sirius
Alle Gefühle sind rein, die dir helfen, dich zu sammeln und zu erheben; unrein ist das Gefühl, das nur eine Seite deines Wesens ergreift und dich dadurch verzerrt.
Rainer Maria Rilke
Zuletzt ermessen doch nicht die Glücklichen selbst, sondern nur die Entbehrenden ganz und voll das Glück der Glücklichen. Wohlmeinend mischen die Götter gern einen Tropfen Wermut in jeden Freudenbecher: denn nur das getrübte oder gefährdete Glück kommt zum Bewußtsein.
Robert Hamerling
Beispiele klar und praktisch!
Valentin Trotzendorf
Ich schließe nicht aus, dass es für ein Jahrfünft und das ist schon eine lange Zeit heutzutage - wohl etwas Derartiges im Parteileben gibt.
Willy Brandt