Zitate über Überliefern

Die Poesie verklärt und bestraft. Sie verklärt, indem sie die Gestalt und die Züge ihrer Zeit, im Fenster des Ideals geläutert, der Nachwelt überliefert; sie bestraft, indem sie der Wirklichkeit das Ideal als einen Medusenschild entgegenhält.

Johannes Scherr

Bestrafen Läutern Nachwelt Verklären Überliefern

Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang ist mein Name herrlich unter den Heiden.

Bibel

Vertraue nicht den ersten spontanen Reaktionen. Sie sind fast immer falsch.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Unsere Freiheiten tragen Früchte: Die Auswahl an Abhängigen vergrößert sich ständig.

Ernst Ferstl

Ein König versichert seinen Untertanen so lange, er sei liberal, bis sie sich erfrechen, es ihm zu glauben.

Friedrich Hebbel

Muß nicht alles leiden? Und je trefflicher es ist, je tiefer! Leidet nicht die heilige Natur?

Friedrich Hölderlin

Da, wo die Nüchternheit dich verläßt, da ist die Grenze deiner Begeisterung.

Friedrich Hölderlin

Was die heulende Tiefe da unten verhehle, das erzählt keine lebende glückliche Seele.

Friedrich Schiller

Weisheit, Mitleid und Tapferkeit sind die drei wichtigsten sittlichen Eigenschaften des Menschen.

Konfuzius

Grenzen sind der Liebe vom Überschreiten her vertraut.

Manfred Hinrich

Mancher, der "über den Berg ist", merkt gar nicht, daß es nur noch bergab gehen kann.

Markus M. Ronner

Der Staat hat die Pflicht, für seine hilflosen Mitbürger zu sorgen.

Otto von Bismarck

Wenn einer ein guter Schwimmer ist, heißt das nicht unbedingt, daß er dich aus dem Wasser ziehen würde.

Pavel Kosorin

Ich sehe mich immer noch als kleinen, fetten Jungen von Hawaii.

Robert Kiyosaki

Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert.

Roberto Niederer

Blinder Glaube verursacht blinden Eifer.

Rupert Schützbach

Es gibt nichts, was den Moment des verwandelten Matchballes, das Bewusstsein, sich durchgesetzt zu haben, übertrifft.

Steffi Graf

Es fehlt am Mut zu eindeutigen Aussagen.

Ulrich Wickert

Man ist in nichts empfindlicher, wie in der Hintansetzung seiner Persönlichkeit.

Wilhelm Vogel

Die Krähe singt so lieblich wie die Lerche, wenn man auf keine lauscht.

William Shakespeare

Kunst ist ziemlich nutzlos. Ein exaktes Spiegelbild des Lebens.

Wolfgang Mocker