Wir leben nicht in Utopia, sondern auf Erden, und das Dasein ist keine Schlaraffei, sondern Arbeit, Sorge und Kampf.
Johannes Scherr
Das läßt tief blicken!
Adolf Sabor
Edmund Stoiber ist sowohl von Gabriele Pauli als auch von den Karikaturisten gezeichnet.
Andreas Dunker
Kranksein ist der einzige eines Christen würdige Zustand.
Blaise Pascal
Der Wille des Menschen ist ein erhabener Begriff, auch dann, wenn man auf seinen moralischen Gebrauch nicht achtet. Schon der bloße Wille erhebt den Menschen über die Tierheit; der moralische erhebt ihn zur Gottheit.
Friedrich Schiller
Ein Briefkasten heißt nur so; in Wahrheit ist er das Sanktuarium menschlichen Gedankenaustausches.
Gilbert Keith Chesterton
Als Adam das Paradies verlor, glitt mit ihm ein Abglanz der ewigen Wahrheit mit in die Welt des Scheins hinaus, der kann in der Menschheit, wie dunkel es auch oft um sie wird, nie ganz verlöschen.
Hermann Bahr
Über deinen Nächsten urteile erst, wenn du dich in seiner Lage befindest.
Hillel
Das Unbegreifliche ist Gottes Kleid.
Jean Racine
Denn jeder einzelne muss ja in seiner Eigentümlichkeit gesehen werden, und man hat neben seinem Naturell auch noch seine früheren Umgebungen, seine Bildungsgelegenheiten und die Stufen, auf denen er gegenwärtig steht, in Anschlag zu bringen.
Johann Wolfgang von Goethe
Mit Kindern sind die Tage lang, aber die Jahre kurz.
John Leguizamo
Alles Irdische ist vergänglich.
Joseph Victor von Scheffel
Wenn alle Stricke reißen, erhänge ich mich.
Karl Kraus
In Deutschland kann ich nichts mehr beginnen. Man verfälscht sich hier selbst.
Karl Marx
Zur Gerechtigkeit gehören: Macht, Weisheit und Wille.
Leonardo da Vinci
Der Horizont schwatzt dem Meer Unendlichkeit auf.
Manfred Hinrich
Wir denken die ganze Zeit über das ewige Leben nach, um der Frage unserer eigenen Flüchtigkeit zu entgehen.
Pavel Kosorin
Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des "Seinlassens".
Robert Spaemann
Ach wäre unser Leben noch kürzer, da es doch so unglücklich ist!
Voltaire
Die Muse braucht Muße, sonst küßt sie nicht.
Waltraud Puzicha
Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.
William Shakespeare