Johannes Scherr Zitate

Daß alle Menschen vermöge ihre Geburt gleiche Rechte haben, ist ein wohlmeinender Unsinn. Es widerspricht dies vollständig der Natur, die bekanntlich die ärgste Aristokratin ist, welche man sich denken kann. Ihre Gebilde sind von denkbar möglichster Ungleichheit, und sie hat nirgends das geringste Bedenken, das Schwächere dem Stärkeren, die niedrigen Organismen den höheren zum Opfer zu bringen.

Johannes Scherr

Gebilde Schwächere Stärkere Ungleichheit Widersprechen

In der Politik ist das persönliche Gefühl, das uns die Menschen einflößen, ein schlechter Wegweiser.

Alexis de Tocqueville

Niemand kann mehr und niemand soll weniger sein als – ein Mensch.

Carl Gustav Jochmann

Obwohl unsere Logik Klarheit und Sicherheit sucht, findet unsere Natur oft die Unbeständigkeit faszinierend.

Carl von Clausewitz

Wer sich selbst bezwingt, bezwingt den Blitz. Wer das Schwert der Einsicht zieht, wird nicht oft der stählernen Waffe bedürfen.

Dhan Gopal Mukerji

Überall auf der Welt leiden Hotelzimmer unter drei unheilbaren Krankheiten: Zwanzig-Watt-Birnen, ab Mitte April wird nicht mehr geheizt und die Kissen sind mit irgend etwas zwischen Holz und Rohgummi gefüllt.

Ephraim Kishon

Welcher Zweifel brach o Glaube, Klügelnd je zu dir sich Bahn? Aber leicht schwang sich die Taube Reinen Herzens stets hinan.

Friedrich Marx

Auf der Unterscheidung unserer Vorstellungen beruht das Bewußtsein. Wenn Vorstellungen zu schwach oder mit anderen zu eng verbunden sind, um für sich hervorzutreten, so sind sie zwar in uns, aber sie kommen uns nicht zum Bewußtsein.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Dass man Appetit auf sich selber hat, wird erst dann schlimm, wenn man anfängt sich selbst zu verzehren.

Gregor Brand

In einem Buch müssen sich Sätze wie die Blätter im Wald bewegen, alle in ihrer Ähnlichkeit unähnlich.

Gustave Flaubert

Wie läßt sich doch das Leben genießen, wenn man es versteht.

Guy de Maupassant

Bei dem ewigen Beweisen und Folgern verlernt das Herz fast zu fühlen; und doch wohnt das Glück nur im Herzen, nur im Gefühl, nur im Kopfe, nicht im Verstande.

Heinrich von Kleist

Es liegt in der Natur der Frauen, das Unmögliche am Möglichen zu beweisen und unangenehme Tatsachen durch angenehme Hoffnungen zu zerstreuen.

Honore de Balzac

Wir, die Amerikaner, können uns nicht gut in andere hinein versetzen. Das ist ein Problem für unsere Außenpolitik.

Ivo Daalder

Sex in längerer Verbindung ist die Kunst, Reprisen immer wieder wie Premieren erscheinen zu lassen.

Jeanne Moreau

Am reichsten ist, wer arm an Begierden.

Lucius Annaeus Seneca

Alles andere, Küsse, Tränen, Schwüre ewiger Treue, häufiges Wiederkommen und dergleichen, das findet sich bei jeder neuen Liebe. Aber das wahre Feuer zündet allein die Eifersucht.

Lukian von Samosata

Kapitalismus, Kommunismus - alles der gleiche Müll.

Mstislaw Rostropowitsch

Kampf schadet, Zitherspiel, Nacht und Liebe erfreun.

Ovid

Erfolg kommt von etwas Sein, etwas Schein und etwas Schwein.

Philip Rosenthal

Dummheit is ooch ne Jabe Jottes, aber man darf ihr nich mißbrauchen.

Sprichwort