Gott kann sich durch die Anfechtung ebenso zu eigen geben wie durch die Tugend und die heiligen Sakramente.
Johannes Tauler
Sie hat mich nicht getäuschet, die Stimme der Natur.
Albert Lortzing
Wenn mich im Spiel jemand Andreas rief, habe ich gar nicht mehr reagiert.
Andreas Neuendorf
Die Hoffnung ist Träumen mit offenen Augen.
Aristoteles
Das Notwendigste, was die Welt braucht, ist Einsicht.
Bertrand Russell
Heimat ist für mich auch die Insel Usedom. Jedoch: Die Menschen sind mir fremd.
Carola Stern
Staphi über Arzt: Wenn ich seine Rechnungen sehe, komme ich mir wie arbeitslos vor...
Elmar Kupke
In einer Beziehung ist es wichtig, daß wir alles, was wir wahrnehmen, auch wichtig nehmen.
Ernst Ferstl
Daß der Mensch in seiner Jugend das Ziel so nahe glaubt! Es ist die schönste aller Täuschungen, womit die Natur der Schwachheit unseres Wesens aufhilft.
Friedrich Hölderlin
Die Konterbande, die mit mir reist, Die hab ich im Kopfe stecken.
Heinrich Heine
Am Ende des Lebens gehen dem gefaßten Geiste Gedanken auf, bisher undenkbare; sie sind wie selige Dämonen, die sich auf den Gipfeln der Vergangenheit glänzend niederlassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Computer kann einfach keine menschliche Geschichte oder menschliche Erfahrung haben.
Joseph Weizenbaum
Es läßt sich eine große, des Namens würdige Nation gar nicht denken, deren politisches Leben nicht von religiösen Ideen angeregt und erhoben würde, die sich nicht unaufhörlich damit beschäftigte, dieselben auszubilden, zu einem allgemein gültigen Ausdruck und einer öffentlichen Darstellung zu bringen.
Leopold von Ranke
Sollen wir unsres Planeten Hüter sein?
Manfred Hinrich
Krähen siebzig Professoren, wacht die Wahrheit noch nicht auf.
Wir wissen alle, daß in dem Äußern nichts liege, aber Zeremonien können gute Rührungen veranlassen und auf gute Gedanken bringen. Auch sind sie bisweilen ein Fähnlein über dem Wasser, das uns anzeigt, wo der Schatz gewesen und versunken ist.
Matthias Claudius
Eine Frau, die ihrem Mann alles gesteht, sagt höchstens die Hälfte von dem, was sie verschweigt
Oscar Wilde
Bloße Neigungsehe, den Vernunftgründen zuwider, ist gewagter als bloße Vernunftehe ohne ausgesprochene Neigung, vorausgesetzt, daß keine Abneigung und wenigstens Achtung vorhanden sei; unsittlich ist aber eine Verehelichung mit innerer Abneigung aus bloßen äußeren Gründen.
Otto Pfleiderer
Ein klein wenig Lob darf man dem Menschen ins Gesicht sagen, das ganze Lob aber nur in seiner Abwesenheit.
Talmud
Wer nie ganz unten war, der weiß auch nicht, was Glück sein kann.
Tony Curtis
Alles Männliche zeigt mehr Selbsttätigkeit, alles Weibliche mehr leidende Empfänglichkeit.
Wilhelm von Humboldt