Der Mensch soll seine Arbeit einfach und nüchtern tun. Er soll dabei der bleiben, der er ist, und soll Gott in sich hereinnehmen und oft vor ihm gegenwärtig sein, innig und gesammelt. Und so lerne er Gott in das Werk tragen.
Johannes Tauler
Beurteile die Menschen nicht nach dem, was sie reden, sondern nach dem, was sie tun.
Adolph Freiherr Knigge
Wenn die Liebe der Gewöhnung widersteht, hat sie nichts mehr zu befürchten.
Alfred de Musset
Schießen Sie links und rechts an der Sau vorbei. Statistisch ist diese Sau jetzt tot.
Anonym
Geld will gelten! Es kann nicht im Hintergrund bleiben. Es bildet Divisionen und Armeen, seine Sprache ist die Weltsprache.
August Lämmle
Zufriedenheit ist der Stein der Weisen, der alles in Gold verwandelt das er berührt.
Benjamin Franklin
Der Mensch kann die Krönung der Schöpfung bleiben, wenn er begreift, dass er sie nicht ist.
Carl Amery
Der Fortschritt verhilft uns zu der Erkenntnis, dass er Faszinierendes zerstört, bevor wir es entdecken können.
Claudia Brefeld
Wir sind im Begriff, aus unserer Um-Welt eine Un-Welt zu machen.
Ernst Ferstl
Die Zunge gleicht des Schwertes Spitze.
Friedrich Schiller
Die Liebe zu denen, die vor uns hinschieden, wie zu denen, die wir hinterlassen, ist wohl sicher das Bleibende.
Helmuth von Moltke
Die Irrtümer eines großen Geistes sind belehrender als die Wahrheiten eines kleinen.
Ludwig Börne
Fernsehen macht Spaß, besonders das Ausschalten.
Manfred Hinrich
Wir können alles aus uns selbst heraus bilden, und nichts von innerlicher Beständigkeit und Zufriedenheit ist an eine äußere Stelle gebunden.
Novalis
Dichter sind Träume Gottes.
Otto Michel
Träume sind wichtig - gleich wie die Leute, die sie unterbrechen.
Pavel Kosorin
Stille ist eine so gütige Freundin, daß sie einen auch dann noch in ihre heilenden Arme nimmt, wenn man tausendmal mit dem Lärm fremd gegangen ist.
Peter Horton
Ich werde ja dafür bezahlt, dass ich ein paar Bälle halte.
René Adler
Wahrlich, etwas ist dem Christentum mehr zuwider als jede Ketzerei; das ist, daß man Christentum spielt.
Søren Kierkegaard
Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt.
Wilhelm Busch
Aller Fortschritt ist bisher durch solche Einzelmenschen bewirkt worden, denn die Menge ohne den ausgezeichneten Führer ist immer konservativ; sie leistet das äußerste, was sie kann, wenn sie die einmal erreichte Kulturhöhe einhält. Auch diese Leistung geht nicht selten über ihre Kräfte, denn Erscheinungen des Verfalls an Gruppen aller Art, von Zünften bis zu Völkern, lassen sich zu allen Zeiten beobachten.
Wilhelm Ostwald