Der Mensch soll seine Arbeit einfach und nüchtern tun. Er soll dabei der bleiben, der er ist, und soll Gott in sich hereinnehmen und oft vor ihm gegenwärtig sein, innig und gesammelt. Und so lerne er Gott in das Werk tragen.
Johannes Tauler
Ich fragte ihn, ob das Pferd gesattelt sei, und er antwortete mir, daß der Frosch keinen Schwanz habe.
Blaise Pascal
Dumm und dreist. Wie Pech und Schwefel.
Erhard Blanck
Die Trägheit ist die stärkste Kraft in der Natur, und am Menschen weit schwerer zu überwinden als die Lebhaftigkeit.
Ernst von Feuchtersleben
Unendlich ist die Schar der Toren.
Francesco Petrarca
Ein Star ohne Sonnenbrille ist so gut wie nackt.
François Reichenbach
Man sollte sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muß von innen heraus geschehen, und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren.
Friedrich Schiller
Wer Weisheit übt, legt anderen keinen Zwang auf.
Friedrich von Bodenstedt
In unserer Welt gibt es zu viel Neuigkeiten und zu wenig Neues.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Wo du auch bist, mein Herz findet dich und ist bei dir.
Heinrich Lersch
Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.
John F. Kennedy
Der Teufel lehrt die Frauen, was sie sind, oder vielmehr: sie lehren es den Teufel, falls er es noch nicht wissen sollte.
Jules Barbey d'Aurevilly
Die Möglichkeiten, durch molekulargenetische Untersuchungen Straftaten aufzuklären und Täter zu überführen, sind verlockend, sollten aber auch nicht überschätzt werden.
Kirsten Graalmann-Scheerer
Das Empfinden täuscht nicht immer, in ihm verbirgt sich oft mehr Wahrheit als in der Überlegung.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie.
Kurt Lewin
Ich mag handgreifliche Verantwortung.
Lee Iacocca
Niemand ist zufällig gut, die Tugend muß man lernen.
Lucius Annaeus Seneca
Fisch ist gut fürs Gehirn. Ich empfehle Ihnen, mit einem Walfisch zu beginnen.
Mark Twain
Wer einen ebenbürtigen Gegner überlebt, wird entdecken, daß ihm etwas fehlt.
Otto von Bismarck
Keine Strafe ohne Gesetz!
Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach
Die Trägheit ist für das Individuum ebenso entwürdigend wie für die Völker. Kein Faultier hat je Eindruck in der Welt gemacht, noch wollte es ihn machen. Kein Faultier ersteigt einen Berg oder überwindet sonst eine Schwierigkeit, die sich umgehen läßt. Trägheit hat im Leben stets daneben gegriffen und wird es auch stets tun. Es liegt in der Natur der Sache, daß sie niemals Erfolg hat. Sie ist eine Last, ein Hemmnis, eine Schädigung, stets unnütz, unzufrieden, melancholisch und elend.
Samuel Smiles