Wir werden erst am Kleinen reif fürs Große.
Johannes Tauler
Wer es nicht schafft, sich selbst auf den Grund zu gehen, geht irgendwann an seiner Oberflächlichkeit zugrunde.
Ernst Ferstl
Das Bestreben, anderen zu gefallen, hat schon viele Gefallene auf dem Gewissen.
Eine einzige Arbeit, in aller Ruhe und gewissenhaft ausgeführt, ist wertvoller als viele Arbeiten, bei denen wir uns überstürzen. Nicht an der Menge unserer Arbeit hat Gott Freude, sondern an der Liebe, mit der wir arbeiten.
Franz von Sales
Die Eitlen. Wir sind wie Schauläden, in denen wir selber unsere angeblichen Eigenschaften, welche andere uns zusprechen, fortwährend anordnen, verdecken oder ins Licht stellen – um uns zu betrügen.
Friedrich Nietzsche
Die Schlange, welche sich nicht häuten kann, geht zugrunde. Ebenso die Geister, welche man verhindert, ihre Meinungen zu wechseln; sie hören auf, Geist zu sein.
Die Massenirreführung durch Reklame oder die Vortäuschung von Qualitäten wird kaum von den Betrugsbestimmungen erfaßt.
Fritz Bauer
Gewiß ist es bitter, nicht mehr geliebt zu werden, während man selbst liebt; doch unvergleichlich bitterer ist es, geliebt zu werden, während man selbst nicht mehr liebt.
George Courteline
Auch der vornehmste Geist bleibt sich nicht gleich; er ist dem Wachsen und Abnehmen unterworfen.
Jean de la Bruyère
Nur das Gute, das noch in uns ist, kann uns zu dem Bessern helfen, das uns mangelt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Brach dir am Wagen deines Lebens ein Rad, ei, so flechte die Stücke auf den Giebel deines Hauses und laß – die Störche drin nisten!
Karl Gutzkow
Sklaverei, auf Basis der kapitalistischen Produktionsweise, ist ungerecht
Karl Marx
Das Glück ging an mir vorüber, ich hatte vergessen, die Tür des Herzens zu öffnen.
Katharina Eisenlöffel
Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.
Kurt Tucholsky
Veraltete Staaten erkranken an Erinnerungen.
Maximilian I.
Georgien ist der demokratischste Staat unter allen ehemaligen Sowjetrepubliken.
Michail Saakaschwili
Die Freude am Leben ist der Anfang der Tugend.
Niklaus Brantschen
Hart gegen andere, Selber sich milde Führt als Devise Mancher im Schilde.
Peter Sirius
Einem verständigen Menschen ist es unmöglich, für Narren keine Verachtung zu empfinden, ebenso einem Mann von Ehre, vor Spitzbuben keine Abscheu zu haben; aber du mußt es über dich gewinnen, beides nicht in seinem ganzen Ausmaß merken zu lassen. Jene sind, fürchte ich, eine zu große Mehrheit, um sich mit ihnen anzulegen.
Philip Dormer Stanhope
Jede Situation ist ein Ruf, auf den wir zu horchen, dem wir zu gehorchen haben.
Viktor Frankl
Gehet nach dem Stern der Liebe, meine Kinder!
Wilhelm Raabe