Wir werden erst am Kleinen reif fürs Große.
Johannes Tauler
Nach Leiden und Verlusten werden die Menschen bescheidener und weiser.
Benjamin Franklin
Darin ermahne ich euch: Hört die innere Stimme.
Bernhard von Clairvaux
Fundbüro: ich habe mein Vertrauen verloren.
Edith Linvers
Vieler Lügen bedarf es, um gesellschaftlichen Takt zu besitzen.
Emanuel Wertheimer
Dem Halbgott in Weiß wird vieles gutgeschrieben, was die Natur auch ohne seine Hilfe geschafft hätte.
Erwin Koch
Wer sich Den Menschen nützlich machen will, muß doch Zuerst sich ihnen gleich zu stellen suchen.
Friedrich Schiller
Wie drie armen heeft vindt de anderen abnormaal. Wer drei Arme hat, meint, die anderen wären unnormal.
Gerd de Ley
Zwei Weltgenies, jahrzehntelang gleichzeitig lebend, die gleiche Sprache sprechend, nur ein paar hundert Kilometer voneinander entfernt wohnend, aber: Kant habe nie von ihm Kenntnis genommen, stellte Goethe nüchtern fest. Spätestens seit selbst der überintelligente Kant nicht von Goethe Kenntnis nahm, braucht sich kein Genie mehr über Nichtbeachtung zu grämen.
Gregor Brand
Kleine Leiden bringen uns außer sich, aber große bringen uns wieder zu sich.
Jean Paul
Das Böse ist durch das Gute verursacht. Weil das Gute unterscheidet, ist es Quell und Ursprung von Streit.
Ludwig Feuerbach
Die Entsorgung beginnt im Kopf.
Manfred Hinrich
Alles zwingt zum Denken, wer lässt sich schon gerne zwingen.
Die Mathematik ist eine rein menschliche Schöpfung, die wir beherrschen, weil wir sie selbst geschaffen haben.
Nikolaus von Kues
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.
Paul Valéry
Ärgere dich nicht, wenn man über dich lacht. Spott ist die Umsatzsteuer der Popularität.
Seymour Hicks
Wer an seine Träume glaubt, verschläft sein Leben.
Sprichwort
Aber sonderbar, alle korrekten Leute werden schon bloß um ihrer Korrektheit willen mit Mißtrauen, oft mit Abneigung betrachtet.
Theodor Fontane
Alles Große wird durch die Einwirkung eines einzelnen vollbracht.
Thukydides
Die Ehe von Mann und Frau und der Wille zu gemeinsamen Kindern ist keine religiöse Phantasie, sondern ein Grundbedürfnis der menschlichen Natur.
Walter Mixa
Unter allen den Eigenschaften, welche zum guten Feldherren gehören, ist am unentbehrlichsten eine Willensstärke, die jeden Widerspruch nicht allein zum Schweigen, sondern zum freudigen Gehorsam zwingt. Alle anderen Eigenschaften mögen vielleicht durch einen guten Generalstab ersetzt werden; die Haupteigenschaft nicht – niemals.
Wilhelm Roscher