Die Probleme der Evolution sind die Basis meiner Prosa.
Johannes Vilhelm Jensen
Die Weltanschauung der Ehrfurcht vor dem Leben hat religiösen Charakter. Der Mensch, der sich zu ihr bekennt und sie betätigt, ist ein elementarer Weise fromm.
Albert Schweitzer
Braut: Eine Frau, die eine schöne Glückserwartung hinter sich hat.
Ambrose Bierce
Die Religion muss die Menschen ergreifen, sie kann sie nicht unterwerfen.
Antoine de Saint-Exupery
Mehr Freunde als zum eigenen Leben hinreichen sind ein Klotz am Bein, wenn man glücklich leben will. Man bedarf ihrer nicht, und auch für das Vergnügen reichen wenige hin wie bei der Speise das Gewürz.
Aristoteles
Wir finden innere Ruhe bei denen, die wir lieben, und wir schaffen in uns einen ruhigen Ort für jene, die uns lieben.
Bernhard von Clairvaux
Vor einigen Wochen regte Eric Schmidt vermeintlich an, Jugendliche, die sich ihren Ruf durch pubertäre Web-Veröffentlichungen versaut hätten, müssten dann einfach irgendwann ihren Namen wechseln.
Eric Schmidt
Glaube mir und denk, ich sags aus tiefer Seele dir: die Sprache ist ein großer Überfluß. Das Beste bleibt doch immer für sich und ruht in seiner Tiefe, wie die Perle im Grund des Meeres.
Friedrich Hölderlin
In der Welt taugen die besten Dinge noch nichts ohne einen, der sie zuerst ausführt.
Friedrich Nietzsche
Die Tugend, die keinen anderen Grund hat als ein "was werden die Leute sagen", die verdient diesen Titel sehr wenig.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Toten waren niemals Sünder.
Italo Svevo
Oft waren unsere Verhältnisse hart, indeß unsere Herzen es geschienen.
Jean Paul
Der Glaube ist kein Werk der Vernunft und kann daher auch keinem Angriff derselben unterliegen, weil Glauben so wenig durch Gründe geschieht als Schmecken und Sehen.
Johann Georg Hamann
Glaube, Liebe, Hoffnung fühlten einst in ruhiger, geselliger Stunde einen plastischen Trieb in ihrer Natur: sie befleißigten sich zusammen und schufen ein liebliches Gebilde, eine Pandora in höherem Sinne, die Geduld.
Johann Wolfgang von Goethe
Die einen verführen und lassen sitzen; die anderen heiraten und lassen liegen. Diese sind die Gewissenloseren.
Karl Kraus
Ich habe den Geist der Komischen Oper nie mehr verloren.
Kurt Masur
Ich gewöhne mich nachgerade, nicht Pläne über 8 Tage hinaus zu machen, denn der liebe Gott läßt mich doch nicht in seine Karte sehen, und tut ohne Zweifel gut daran.
Otto von Bismarck
Für menschliche Güte und menschliche Schlechtigkeit gibt es keine bestimmenden Grenzen. Spricht man von Gottinnigkeit, sollte man auch von Teufelsinnigkeit sprechen können. Es gibt beides.
Otto von Leixner
Allen Wohl und niemand Wehe.
Sprichwort
Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.
Theodor W. Adorno
Im Zweifel wollen die Menschen lieber 100.000 Euro verdienen, wenn die anderen nur 50.000 verdienen - statt 200.000, wenn die anderen 300.000 verdienen.
Ulrike Lechner