Daheim, – Daheim! Welch ein seliges Gefühl, – wieviel Wonne faßt es nicht in sich, dieses eine, dieses einzige Wort!
Johannes von Dewall
Doch, man fährt mit ihm Schlitten – auf dem Schnee vom vergangenen Jahr.
André Brie
Es sei mit den Büchern wie mit den Eiern: sie müssen frisch genossen werden.
Arthur Schopenhauer
Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.
Bertrand Russell
Gib nicht dein eig'nes Heil der andern wegen hin; Hast du dein Heil erkannt, behalt es stets im Sinn! (166. Vers)
Dhammapada
Playboy zum Staphi: In diesem Liebesbrief schüttet sie ihr Unterbewußtes aus! – Ja, die Tinte!
Elmar Kupke
Die Fenster der dunkelsten Farben schenken das edelste Licht.
Ernst Bertram
Zu dieser schaurigen Katzenmusik kann doch nur ein blöder Hund den Text geschrieben haben...
Gerd W. Heyse
Lust und Schmerz Sind, gleich den Schalen einer Wage, Hier nie getrennt, und dieser neigt Das Herz in seine rechte Lage, Wenn es zu hoch im Glücke steigt.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Das Abitur ist des Deutschen wahres Vaterland.
Heinrich Böll
Deutschland. Ein Wintermärchen.
Heinrich Heine
Wer auf frischen Wind wartet, darf nicht verschnupft sein, wenn er kommt.
Helmut Qualtinger
Zeit ist das einzige, was nicht einmal ein Dankbarer erstatten kann.
Hieronymus
Fertigsein ist der Tod und Werdedrang das Leben.
Johannes von Müller
In unserer Literatur, Kunst und Kulturgeschichte spielt der deutsche Geburtsadel als produktive Kraft eine inferiore Rolle... So haben wir aus der Not eine Tugend gemacht, und unsere spießbürgerlichen Schriftsteller-Genies von Goethe und Schiller bis auf Scheffel und Gottschall mit Adelsdiplomen ausgestattet. Auf diese Weise hat unsere Literatur nachträglich ein so famoses aristokratisches Ansehen bekommen, wie keine zweite in Europa.
Michael Georg Conrad
Schön sind nur die Dinge, die uns nichts angehen.
Oscar Wilde
Selbstbeherrschung ist die Wurzel aller Tugenden.
Samuel Smiles
Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.
Therese von Lisieux
Ergänzung zu Karl Kraus. Im deutschen Sagenkreis wird einst ein großes Durcheinander herrschen zwischen Kyffhäuser, Kaufhäuser und Kiffhäuser.
Ulrich Erckenbrecht
Warum versäumen wir wohl so oft die Stunde, in der wir uns wirklich nahe kommen können, da wir uns das sagen könnten, was uns vielleicht für immer vereinte?
Wilhelm Steinhausen
Ich bin nicht angetan wie eine Bettlerin, drum steht mir Bitten nicht an.
William Shakespeare