Was soll der eitle Klageruf? Dem Sturm die Stirn geboten! Verloren gibt der tapfre Mann auf Erden nur die Toten.
Johannes Wedde
Lerne dich selbst nicht so sehr auswendig, sondern sammle aus Büchern und Menschen neue Ideen!
Adolph Freiherr Knigge
Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.
Christian Morgenstern
Aufschub heißt der Dieb der Zeit.
Edward Young
In der Behandlung seiner Minderheiten offenbart sich die Qualität eines Staates.
Erich Limpach
Fehlende Willensstärke ist immer auch ein Zeichen von Lebensschwäche.
Ernst Ferstl
Eine jede Größe trägt ihre Freisprechung in sich.
Franz Liszt
Kraft in der höchsten Potenz.
Gertrud von Le Fort
Die Lüge folgt uns noch hinab ins Grab.
Giovanni Battista Niccolini
Die Träume der Welt habe zwei Feinde: die Welt und die Träumer.
Hans Kasper
Sich vorzustellen, dass Deutschland in der Weltpolitik eine Rolle zu spielen habe, finde ich ziemlich abwegig.
Helmut Schmidt
In der Liebe genügen manchmal Kleinigkeiten, um einem alles zu verderben.
Ismail Kadare
Die Schönheit: jede milde hohe Übereinstimmung alles dessen, was unmittelbar, ohne Überlegen und Nachdenken zu erfordern, gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn eine Sache schief geht, findet der Schuldige immer Ausflüchte und versucht, die Zahl seiner Richter so klein wie möglich zu halten.
John Dryden
Das Familienleben ist die eigentliche Sittenschule.
Joseph Görres
Er lebt zwischen gieren und genießen, jetzt will er auch noch das Gieren genießen.
Manfred Hinrich
Ich habe mir mein Grab gekauft. So weiß ich wenigstens, wo ich hingehöre.
Milva
Was man gut begreift, kann man auch deutlich ausdrücken.
Nicolas Boileau-Despréaux
Das Leben ahmt die Kunst weit mehr nach als die Kunst das Leben.
Oscar Wilde
Die Wirklichkeit ist unerbittlich. Sie läßt nicht mit sich handeln.
Peter Cerwenka
Sagt nicht, daß die Toten tot sind. Etwas von ihrem Wesen bleibt weiter in ihren Nachkommen. Wenn also die Toten in ihren Nachkommen leben, wie können sie dann tot sein?
Zhuangzi