Übel beklagen, macht traurig. Doch wissen wir, daß klagen allein Übel nicht beseitigen. Die Güte muß verkündet werden.
Johannes XXIII.
Man lebt nur einmal, aber das muß man erleben.
André Brie
Gravitätischer Ernst ist der Schild der Dummen.
Charles de Montesquieu
Mein Land hat mich verlassen, nicht ich mein Land.
Donna Leon
Mag der Glaube uns überleben lassen, aber erst das Geld läßt uns leben.
Erhard Blanck
Aller Anfang ist Schwur.
Friedrich Löchner
Nimm des inneren Menschen wahr, darin liegt das äußere und innere Leben.
Heinrich Seuse
Die menschliche Persönlichkeit ist das Mysterium Magnum des Daseins.
Houston Stewart Chamberlain
Im Umgang mit der Sprache steht der Schriftsteller vor der Aufgabe, eine allgemeine Dirne zu einer Jungfrau zu machen.
Karl Kraus
Menschen, die viel von sich sprechen, machen – so ausgezeichnet sie übrigens sein mögen – den Eindruck der Unreife.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.
Otto von Bismarck
Wenn wir in der Jugend so klug wären wie in den Jahren der Reife, dann gäbe es überhaupt keine Jugend.
Otto von Leixner
Daß im Weine Poesie ist, Hört' ich schon in jungen Tagen; Doch wer nüchtern schon ein Vieh ist, Wird, bekneipt, nichts Schönes sagen.
Rudolf Presber
Kostenexplosionen reißen tiefe Löcher in die Kassen.
Rupert Schützbach
Bergab leite mich, bergauf schone mich, in der Ebene brauche mich, sagt das Pferd.
Sprichwort
Ein schlechter Ruf hat ein schlechtes Echo.
Die nicht immer nur zusehen, sind eine schweigende Minderheit.
Stefan Schütz
Das Leben ist wie ein Puzzle. Damit das Bild am Ende vollständig ist, legt einige Stücke der Zufall, andere muss ich selbst legen. Meine Intuition zeigt mir, welche Puzzle-Teile ich sebst legen muss und mein offener Geist welche der Zufall dazugelegt hat.
Susanne Panter
Mein Umzug nach Monaco, mein erstes Formel-1-Rennen als Freundin von Heinz, mein Treffen mit seinem Team und seinen Leuten - alles war ein Kulturschock.
Tanja Frentzen
Bei einem des Titels "Dichter" würdigen Mannes sind die Verstandeskräfte mit dem sittlichen Gefühl unlösbar vereint, und seine Kunst hängt von der Vollkommenheit beider ab. Dem Dichter, der nicht ebenso edel und recht als temperamentvoll empfindet, kann es auf die Dauer nicht gelingen, andere zu rühren.
Thomas Carlyle
Ja, nun bin ich in den Ardennen, ich Narr; da ich zu Hause war, war ich an einem bessern Ort, aber Reisende müssen sich schon begnügen.
William Shakespeare