Übel beklagen, macht traurig. Doch wissen wir, daß klagen allein Übel nicht beseitigen. Die Güte muß verkündet werden.
Johannes XXIII.
Ideen sollte man empfangen wie Gäste - zuvorkommend, aber unter der Voraussetzung, dass sie ihre Gastgeber nicht tyrannisieren.
Alberto Moravia
Die Rachgier ist ein Rad, das nimmer stille steht. Je mehr es aber läuft, je mehr es sich vergeht.
Angelus Silesius
Den Verstand kann man verlieren aber nicht das Herz
Anke Maggauer-Kirsche
Wer es mit Liebe nicht schafft, schafft es auch mit Strenge nicht.
Anton Tschechow
Gesellschaft ist die Vereinigung der Menschen und nicht die Menschen selbst.
Charles de Montesquieu
Die Versuchung, es sich in einer vorgedachten Ideologie bequem zu machen, ist nicht nur unter totalitärem Zwang groß.
Dagobert Lindlau
Erfolgreichen Menschen zählen die Misserfolge von ihren Erfolgen nicht weg, sondern dazu.
Ernst Ferstl
Wir haben nicht Energie genug, um unserer Vernunft bis ans Ende zu folgen.
François de La Rochefoucauld
Den schlechten Mann muß man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt.
Friedrich Schiller
Das Leben darf zu Recht mit dem Tod in einem Atemzug genannt werden.
Gregor Brand
Um den Teufel zu beweisen, haben sie ihn in den Hexen und Ketzern verfolgt und damit in sich bewiesen.
Hermann Schweppenhäuser
Süß und angenehm ist es, für das Vaterland zu sterben. Dulce et decorum est pro patria mori.
Horaz
Von denen, die Lust am Leben haben, will niemand Deutscher sein.
Jean-Luc Mélenchon
Die Fehler der anderen sind nicht deine Tugend!
Johann Georg Ritter
Blind der Realität gegenüber, jedoch stolz wie ein Pfau, rennst du die halbe Zeit durchs Leben.
Katharina Eisenlöffel
Ein armer Mensch ist, wer von der Hilfe der Ärzte abhängig ist.
Martin Luther
Unser größter Triumph liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern darin, immer wieder aufzustehen.
Ralph Waldo Emerson
Weinreben machen die Männer zu Böcken und die Weiber zu Geißen.
Sprichwort
Wir bemühen uns, Kapellmann zu verlängern.
Wilhelm Neudecker
Das aber ist wirkliche Pflicht und ist auch das natürliche Streben jedes nicht bloß an der irdischen Wirklichkeit, ihrem Gewirre und ihrem Tande hängenden Menschen, in den Kreis von Begriffen, die er besitzt, Klarheit, Bestimmtheit und Zusammenhang zu bringen und nichts darin zu dulden, was nicht auf diese Weise begründet ist.
Wilhelm von Humboldt