Ich ziehe es vor, mit dem, der geht, Schritt zu halten, statt mich abzusondern und es zuzulassen, daß man an mir vorbeigeht.
Johannes XXIII.
Das Beste an der Partie war noch, daß es nicht regnete.
Anonym
Nur wer sich ganz dem Augenblick hinzugeben versteht, mag etwas hervorbringen, das keine Zeit zerstört.
Arthur Schopenhauer
Ein Hahn wird auch mit vielen Worten nicht fett, für den Weisen aber reichen wenige Worte.
Benjamin Franklin
Es ist dem Mann eine Ehre, vom Hader bleiben; aber die gerne hadern, sind allzumal Narren.
Bibel
Ich bin überrascht und enttäuscht.
Christoph Ahlhaus
Liebhaben können wir, wenn wir wollen, sehr viele Menschen. Lieben können wir nur wenige.
Ernst Ferstl
Einem Potentaten stünde nichts Besseres an, als sich den Gesetzen, ob er gleich über sie sei, selbstfreiwillig unterwerfen.
Friedrich I.
Ein ganzes Leben voll Glück, das müßte die Hölle auf Erden sein.
George Bernard Shaw
Welche Einsamkeit wäre einsamer als die des Mißtrauens?
George Eliot
Staat und Kirchen können nur zwei Möglichkeiten dulden: Ehe oder Prostitution, und in den meisten Fällen ist ihnen die Liebe außerhalb dieser beiden Gehege verdächtig.
Heinrich Böll
Aber tief muss uns empören, was wir von der Leda lesen - Welche Gans bist du gewesen, dass ein Schwan dich konnt betören!
Heinrich Heine
Wenn unser Gehirn so klein wäre, daß wir es verstehen würden, wären wir so dumm, daß wir es doch nicht verstehen würden.
Immanuel Kant
Eine Stütze des Unrechts oder furchtsamer Freund der Vernunft ist der Mann, der durch den unverdienten Genuß von Bequemlichkeit und Vergnügen, die zu seiner individuellen Anstrengung und Leistung in keinem Verhältnis stehen, die Gewohnheit verliert, schöpferisch zu sein und die zu achten, die schöpferisch sind.
José Martí
Gutes für die Menschen? Was heißt Gutes? Nur eins: Liebe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Soll er bekennen oder lügen? Man wünscht, der Autor hätte geschwiegen!
Margot S. Baumann
Rücksichtslosigkeiten, die edle Menschen erfahren haben, verwandeln sich in Rücksichten, die sie erweisen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Du glaubst, es hat doch keinen Sinn, und fragst dich, wozu du da bist. Doch dein Leben hat schon seinen Sinn, wenn auch nur einer sagt: Gut, daß du da bist!
Petrus Ceelen
Der Schaft eines Pfeils mag noch so gerade sein: Ohne Feder und Kerbe ist er zum Schießen nicht zu gebrauchen.
Sprichwort
Das Warum des Kindes ist der Beginn der Philosophie.
Dressels Beitrag zum Mozartjahr: Ein Foul aus dem Knöchelverzeichnis.
Werner Hansch