Liebe ist Erinnerung.
John Cage
Tiefsinn hat nie ein Ding erhellt; Klarsinn schaut tiefer in die Welt.
Arthur Schnitzler
Der Dörfer und der Städte Plage, Verwünscht seist du, gemeine Sage (Klatsch)!
Christian Fürchtegott Gellert
Ein verspielter Mond schickt zauberhafte Schatten in die Obstgärten.
Ernst Ferstl
Die Menschen sehnen sich nach Schönheit, und die finden sie in der modernen Musik nicht.
Grace Bumbry
Bildung ist nicht Wissen, sondern Interesse am Wissen.
Hans Margolius
Ich fürchte nicht die Höllenstrafe der Zukunft, weil ich mein eignes Gewissen fürchte, und rechne nicht auf einen Lohn jenseits des Grabes, weil ich ihn mir diesseits desselben schon erwerben kann.
Heinrich von Kleist
Schottischer Whisky bewahrt ein Geheimnis, den Zauber seines Heimatortes.
Ivor Brown
Am Glauben stört mich, daß er verspricht, was die Hoffnung erwartet.
Jacques Wirion
Die Haupteigenschaft eines Redners ist der ehrenvolle Charakter. Ohne diesen artet er zum Deklamator aus.
Jean de la Bruyère
Das wahre Himmel ist der, den ihr auf dem Grund des Wassers entdeckt.
Jules Renard
Verwurzelt sein heißt, seinen Standort freiwillig zu wählen.
Klaus Ender
Das Gute ist Freiheit der Entwicklung: Alles, was eine ausgelebte Form verewigen will, ist böse.
Malwida von Meysenbug
Der Mario ist ja ein Profi, der geht nicht so gerne vor's Haus.
Markus Babbel
Auch gibt es keine Reinheit, keine Ruhe und kein Wohlsein außer dem Guten.
Matthias Claudius
Alle Weisheit, die ein stolzer Sinn lehren kann, läuft darauf hinaus, dem Unglück standhaft oder trotzig zu begegnen.
Oliver Goldsmith
Ich sterbe, wie ich gelebt habe - über meine Verhältnisse.
Oscar Wilde
Der größte Feind des wahren Glaubens ist nicht der Atheismus, sondern eine für Politik und Demogagie mißbrauchte Religion.
Pavel Kosorin
Da ärgert er sich wie ein Schneekönig.
Sabine Töpperwien
Ein Leben, das nicht kritisch untersucht wird, ist es nicht wert, gelebt zu werden.
Sokrates
Eine Teilnahme an öffentlichen Geschäften und Interessen ist ein äußerst kräftiges Mittel, um den Menschen von eitlen, niederen, materiellen Interessen ab und höheren Interessen zuzuwenden.
Wilhelm Freiherr von Ketteler